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07.07.2003 | Am vergangenen Freitag und Samstag fand der dritte Schweizer Radmarathon Bern-Bodensee-Bern statt. Leider scheint Petrus kein richtiger Velofan zu sein und sandte den Radfahrern am ersten Tag mehrere Regeng(r)üsse. Diese trafen die Teilnehmer der 600 km langen Fernfahrt ziemlich empfindlich. Es erstaunt daher wohl nicht, dass es auf den ersten 400 Kilometern einige Fahrer gab, denen es doch etwas zuviel Wasser auf der Strasse hatte und aufgaben. Mit den Temperaturen sank in der Folge auch die Stimmung. In den höheren Gebieten der Strecke (zum Beispiel Kerenzerberg und Sattel) sanken die Werte in der Nacht auf rund 5 Grad, was auch für die harten Langstreckenspezialisten besonders in den Abfahrten eine Prüfung war.
In der Streckenmitte in Rheineck genossen viele Radler den wärmenden Schlafsack um zumindest wieder auf Betriebstemperatur zu kommen. Auf dem Heimweg nach Bern besserte sich das Wetter sichtlich und schliesslich schien die Sonne und trocknete die Gemüter wieder.
Geri Felsberger (ZH) erschien nach 19 Stunden und 3 Minuten wieder vor der Berner Wankdorfhalle und legte damit die 609 Kilometer (und über 3800 Höhenmeter) mit einem Stundenmittel von 32 km zurück. Von den 127 gestarteten Fahrern schafften schliesslich 101 die Gesamtstrecke. Ebenfalls am Freitag machten sich 9 Radrennfahrer auf den Weg um sich den Wunsch eines Startplatzes für das legendäre Race across America (ca. 4'500 km in 9 Tagen) zu sichern. Dabei gilt es die Strecke Bern-Bodensee-Bern innerhalb von 21 Stunden und 15 Minuten zu bewältigen und dies wohl bemerkt ohne Windschattenunterstützung. Dies gelang nur Christian Burri (ZH), Peter Holy (D) und Rainer Kiworra (FL).
Am Samstag starteten auch die beiden kürzeren Strecken "300 km von Bern" und Bern-Wiedlisbach-Bern" (110 km). Wie beim grossen Bruder gab es auch hier einen deutlichen Teilnehmerzuwachs.
Während diesen zwei Tagen strampelten die rund 220 Velofahrer an den drei Radmarathons zweieinhalb Mal den Erdumfang ab, 100 Helfer verteilten über 140 kg Bananen und rund 700 Liter Getränke.
Wieder im Ziel eingetroffen, wurde noch lange "Fach gesimpelt" und der eine oder andere Fahrer steckte sich schon sein nächstes Ziel für den vierten Schweizer Radmarathon, der am 2./3. Juli 2004 statt finden wird.
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