3. bis 13. März - Norbotten/ Schweden - 185 km, 500 km

Lapland Arctic Ultra: Rennen am Polarkreis

Foto zu dem Text "Lapland Arctic Ultra: Rennen am Polarkreis"
Florian Reiterberger hat 2023 das 500-km-Radrennen gewonnen. | Fotos: Linne Alsaksson

12.02.2024  |  (rsn) - Im Jahr 2022 trafen sich in Norbotten, nahe am Polarkreis, ein Dutzend Abenteurer zum ersten Ultra-Rennen "Montane Lapland Arctic Ultra" (MLAU). Am 3. März startet die dritte Auflage - auf Fatbikes, Skiern oder zu Fuß über eiskalte, verschneite Pfade, in einer der letzten großen Wildnis-Regionen Europas.

Start und Ziel sind im Städtchen Överkalix in der schwedischen Provinz Norbotten. Das MLAU findet auf Schneemobil-Routen statt, über 185 oder 500 Kilometer. Die kürzere Route führt in einer Schleife von Överkalix nach Norden und wieder zurück - dabei wird zweimal der Polarkreis überquert. Die 500-km-Teilnehmer/innen werden dann eine zweite Schleife von 315 km zurücklegen, wieder Richtung Norden und zurück - entlang von eisigen Flüssen, zugefrorenen Seen und durch tief verschneite Wälder.

Alle Teilnehmer/innen müssen die gesamte Ausrüstung mit sich führen, die sie zum Überleben benötigen. Größte Herausforderung beim MLAU sind die sehr niedrigen Temperaturen von bis zu minus 35 Grad C, und die oft schnell wechselnden Wetter- und Schnee-Bedingungen. Unterstützt werden die Teilnehmer/innen von einem Team aus Helfern und Sanitätern, die sich an diversen Kontrollpunkten um das Wohlergehen der Athleten kümmern. Dort gibt es auch warmes Essen und heiße Getränke.

Bevor sie in die Wildnis aufbrechen, erhalten die Starter/innen eine ausführliche Einweisung, einschließlich eines Überlebens-Trainings für die Arktis. Sie werden auch geschult, wie sie sich in der geschützten Naturlandschaft verantwortungsvoll bewegen.

Im vergangenen Jahr hat Florian Reiterberger aus Eggstädt in Bayern das 500-km-Radrennen gewonnen. Er wird auch dieses Jahr wieder dabei sein; hier ein Interview mit ihm über sein Rennen 2023.

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