--> -->
03.08.2023 | (rsn) - Der Brocken ist mit 1141 Metern der höchste Berg im Harz, und gleichzeitig der höchste Gipfel im Norden Deutschlands. Goethe ist hier dreimal gewandert, hat sich für den "Faust" inspirieren lassen, und am 1. Mai geht's in der Walpurgisnacht regelmäßig rund.
Auch Freunde des Radsports zieht es immer wieder hierher, denn die Gipfel-Auffahrt ist für Kraftfahrzeuge gesperrt - und damit für Radler/innen angenehm zu fahren. Hardcore-Biker können sich auf der Brocken-Nordseite bei bis zu 20 Prozent Steigung auf Original-Ostblock-Plattenwegen verlustieren.
Für nicht ganz so harte Brocken-Fans veranstaltet der "Verein zur Förderung des Freizeit- und Breitensports im Harz" am 16. September ein Einzel-Bergzeitfahren namens "BrockenHeroes" auf die Harz-Kuppe. Dabei sind rund elf Kilometer und 550 Höhenmeter zu überwinden. Die Online-Anmeldung (siehe auch Link hier unten) läuft noch bis 10. September.
Neben den Radler/innen (zugelassen sind Rennräder und MTBs) machen sich auch Handbiker, Skaterinnen, Skiroller, Läufer und Walkerinnen auf zum Gipfel. Es gibt auch Team- und Kombi-Wertungen (Rad + Lauf). Einsteiger/innen und die Jugend können sich an der halben Strecke über fünf Kilo- und 250 Höhenmeter versuchen.
Das Einzelzeitfahren beginnt an der Eis-Arena in Schierke auf rund 590 m Höhe. Gestartet wird in 30-Sekunden-Abständen. Unterwegs stehen an zwei Verpflegungstellen Obst und Getränke zur Verfügung.
Die Brocken-Straße verläuft zunächst schnurgerade im Tal der Kalten Bode. An der ersten scharfen Kurve wird es dann ernst: Hier verschärft sich der Anstieg. Nach mehreren Kurven erreicht man die Brücke über das Schluftwasser; ab hier verflacht es etwas.
Noch vor den Schienen der Brocken-Bahn verlässt die Straße den Hochwald, so dass der Blick frei wird hinunter Richtung Schierke und hinüber zum Wurmberg. Nach den Bahnschienen ist man auf rund 800 Metern Höhe. Nun wird es erneut steiler, und es geht über den wohl entscheidenden Anstieg hinauf zum Brocken-Bett (900 m).
Nach einer Linkskurve kommt das einzige kurze Gefällstück, und an dessen Ende wartet der mit über 15 Prozent steilste Anstieg der Strecke, genannt "Knochenbrecher". Nach der folgenden Rechtskurve ist schon fast das Ziel zu sehen - dort wo der Fichtenhochwald endet, am Ende der asphaltierten Straße, auf 1141 Metern.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
08.10.2024Münsterland-Giro: Zum Finale zweimal PodiumTraditionell findet das Saison-Finale des German Cycling Cup, der Münsterland Giro, am Tag der Deutschen Einheit statt. An den Start in Münster gehen über 125 km neben den bekannten Teams aus der S
03.10.2024Cyclocross Cup Rhein Neckar: Sechs Rennen im Südwesten(rsn) - Der "Cyclocross Cup Rhein Neckar" ist eine Serie mit sechs Rennen im Südwesten Deutschlands. Am 13. Oktober startet die vierte Ausgabe in Baiersbronn, gefolgt von fünf weiteren Stationen i
01.10.2024Velo Grand Prix: Platz drei - bei drei Grad und NebelGute Laune Sport e.V. heißt der Veranstalter des Velo Grand Prix - doch der Blick aufs Thermometer sorgte am vergangenen Sonntag Morgen in Bad Salzungen nicht für gute Laune: Drei Grad und Nebel w
11.09.2024Stevens Cyclo-Cross-Cup 24/25 mit 14 Rennen(rsn) – Während die Cross-Bundesliga am vergangenen Wochenende in Bensheim bereits begonnen hat, startet mit dem Stevens Cyclo-Cross-Cup Ende September auch die zweite große deutsche Querfeldein-S
10.09.2024Riderman: Team Strassacker mit zwei TagessiegenFrüher als sonst standen für das Team Strassacker am vergangenen Wochenende mit den drei Etappen des Riderman schon die letzten Rennen der Saison 2024 an. Zum Abschluss dreier aufeinander folgender
06.09.2024ACL Gravelday: Keine Langeweile - in drei Bundesländern(rsn) - Vier Strecken durch drei Bundesländer: Bei der dritten Ausgabe des "ACL Gravelday" am 29. September startet man in Haselbach in Thüringen, fährt durch Sachsen, weiter durch Sachsen-Anhalt u
05.09.2024Ötztaler Radmarathon: Ein Fahrer fehlte für das Podium225 Kilometer, vier Alpenpässe, 5500 Höhenmeter - der Ötztaler Radmarathon gilt als eines der härtesten Jedermann-Rennen weltweit. Eine Herausforderung, der sich auch das Team Strassacker am verga
05.09.2024UCI Gran Fondo WM: Alles versucht, aber nichts gewonnenDas absolute Saison-Highlight sollte die UCI-Gran-Fondo-Weltmeisterschaft in Aalborg für die fünf Strassacker-Fahrer Timo Dahlheimer, Ben Witt, Jannis Wittrock, Dennis Biederer und Fabian Thiele wer
04.09.2024Ötztaler Radmarathon: VeloLease siegt in der Team-WertungAm vergangenen Sonntag fand zum 43. Mal der Ötztaler Radmarathon statt, eines der härtesten Eintagesrennen für Amateure in Europa: harte 228 Kilometer, gespickt mit knapp 5500 Höhenmetern. Mit dab
01.09.2024Balatonfondo: Auf den Strecken des Giro 2022Mehr als 1300 Teilnehmer gingen beim ersten Balatonfondo im vergangenen Jahr an den Start. Und auch dieses Jahr lockt die Region nördlich des Plattensees in Ungarn wieder mit dem gut organisierten Re
27.08.2024Deutschland-Tour Jedermann: Team Strassacker mit “Must-Win“Die "Cycling Tour", das Jedermann-Rennen der Deutschland-Tour, ist jedes Jahr aufs Neue ein "Must-Win“ für das Team Strassacker - wurde die Equipe in Celeste doch vor über 20 Jahren anlässlich di