8. Okt. - 765 km/ 12 250 hm, 1713 km/ 18 800 hm; auch Gravel

La Poco Loco: Von Montpellier nach Barcelona - für Verrückte...

Foto zu dem Text "La Poco Loco: Von Montpellier nach Barcelona - für Verrückte..."
| Foto: pocoloco.cc

22.08.2022  |  (rsn) - Caroline, Constance, Guillaume und Harald sind begeisterte Ultra-Radler, zuhause in Südfrankreich - und sie möchten ihre Vision vom Ultracycling weiter verbreiten: "eine totale Erfahrung, die ein Körnchen Verrücktheit erfordert", so die Vier.

Deshalb haben sie "La Poco Loco" gegründet, ein Ultra-Radrennen,
das am 8. Oktober in Montpellier startet, und auf drei Langstrecken nach Barcelona führt: für leicht Verrückte über 763 Kilometer mit 12 250 Höhenmetern, oder für ganz Verrückte über 1713 km mit 18.800 Höhenmetern. Die dritte Strecke verläuft überweigend auf Schotter, über 765 Kilometer mit 17 000 Höhenmetern

"Die drei Strecken führen durch die schönsten Dörfer Frankreichs und Spaniens, durch regionale Naturparks, vorbei an Wasserfällen, Wildbächen und prächtigen Seen. Seien Sie Locos! Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise. Poco Loco lädt zu Abenteuer, Kontemplation und Überhol-Manövern auf den schönsten Strecken ein", sagen Caroline und Harald vom Veranstalter "Desertus Bikus".

Poco Loco 700 führt auf Straße oder Schotter
durch das Haute-Languedoc, die schönen Schluchten des Hérault und seine Dörfer, die zu den schönsten Dörfern Frankreichs und Spaniens gehören, aber auch über harte Pässe wie den Col de Creu und den Collada de Toses, den höchsten Punkt der Strecke. Es gibt einen Checkpoint auf der Hälfte der Strecke, in der Stadt Prades, wo man sich mit Lebensmitteln versorgen kann. Die Dörfer Minerve, Olargues, Tossa de Mar oder Santa Pau gehören zu den einzigartigen Überraschungen der Route.

Poco Loco 1700 führt auf Straßen durch Unesco-Weltkulturerbe-Stätten und eine große Vielfalt an Kulturen und Landschaften: Die Cevennen, das Tarn- und das Lot-Tal, Aubrac, Landes, die Pyrenäen, die Wüste Bardenas Reales, die Ebenen von Aragonien und Navarra, das Ebro-Tal und der berühmte Camino del Cid, die Berge von Prades und die Buckel des katalanischen Hinterlandes. 

"Poco Loco steht außerdem für Werte wie Teilen,
Geselligkeit und Inklusion", sagt Caroline: "Wir möchten Anfänger dazu ermutigen, mitzumachen, indem wir ihnen die Möglichkeit bieten, mit erfahrenen Fahrern  in unseren Poco Loco Gangs zu fahren." Weitere wichtige Werte von Poco Loco sind Parität und Umweltschutz, so Guillaume:

"Es wird immer einen Startplatz für Frauen geben, auch in letzter Minute. Wir laden speziell Behinderten-Sportvereine und behinderte Teilnehmer/innen ein. Arbeitslose, Rentner und Studenten erhalten eine Ermäßigung von 20 Prozent auf die Anmeldegebühr. Und wir reduzieren Treibhausgase: Start und Ziel der Routen sind an TGV-Bahnhöfen, und es ist nicht erlaubt, zur An- und Abreise mehr als 1000 km mit dem Auto zurückzulegen."

"Poco Loco bringt Leute zusammen, die für
ein Wochenende ausbrechen möchten", so das Manifest der Gründer: "Einsteiger, die einen Vorgeschmack auf das Ultra-Radfahren bekommen möchten, und die die Werte von Abenteuer, Geselligkeit und Überwindung teilen - unsere solidarische und integrative Vision von Ultracycling."

Weitere Jedermann-Nachrichten

04.06.2025RadRace 120: Premiere mit Hindernissen

Zum ersten Mal stand am vergangenen Wochenende für die Equipe aus Süßen das RadRace 120 in Sonthofen auf dem Rennkalender. Ein ungewöhnliches Rennformat über zwei Tage, bei dem neben viel Spaß

21.05.2025Rund um Köln: Manchmal soll es nicht sein

Nach dem perfekten Saisonauftakt mit zwei Siegen aus zwei Rennen in Göttingen und Frankfurt durch Moritz Palm sollte die Serie bei Rund um Köln ausgebaut werden – zumal auch beim rheinischen Klass

21.05.2025Endlich Berge! Team Velolease beim Imster Radmarathon

Nach einer Woche Trainingslager inklusive des Starts beim Gampenpass-Rennen, reiste das Team Velolease mit vielen Höhenmetern in den Beinen direkt aus dem Passeiertal bei Meran zum Imster Radmarathon

03.05.2025VeloTour: Mit vereinten Kräften zum zweiten Saisonsieg

Bei der traditionsreichen Hatz durch den Taunus musste das Team Strassacker in den letzten Jahren stärkeren Fahrern den Vortritt lassen. In diesem Jahr wollten wir unsere Karten besser ausspielen. Mi

30.04.2025Tour d’ Energie: Moritz Palm gewinnt den Saisonauftakt

"Copy + paste" zum Rennbericht des Vorjahres, könnte man meinen: Zum dritten Mal in Folge holt das Team Strassacker beim ersten Rennen des Jahres den Sieg in der Einzel- und Teamwertung. Doch es war

28.04.2025Auf Schotter um den Tollense-See

Für immer mehr Fahrrad-Begeisterte ist das Gravelbike zum idealen Gefährt(en) geworden: Leicht und schnell, aber mit seinen breiten Reifen gut auf sehr vielen Untergründen einsetzbar. Und so sind i

14.04.2025Gravel-Challenge für einen guten Zweck!

PFALZLANDS Permanente - am 01. April 2025 beginnt die Saison für die erste permanente Gravelstrecke in Deutschland. Der Track kann jederzeit zwischen dem 01.04. und 30.11.2025 befahren werden. Du

04.04.2025Jetzt anmelden zum Zeitfahr-Highlight

Ein Muss für alle Zeitfahr-Fans ist der am 20. September 2025 ausgetragene ASVÖ King of the Lake – und ab heute geht das Rennen um die begehrten Startplätze los! Das europäische Zeitfahr-Event l

01.04.2025Die Ostschweiz als Paradies für sportliche Radfahrer

Die Sonne steht tief über dem Bodensee, während eine Gruppe Radfahrer ihre Tour startet. Vorbei an Apfelplantagen und sanften Hügeln geht es ins Appenzellerland. Einsame Straßen, atemberaubende Pa

13.03.2025Der flachste UCI Gran Fondo mit vielen Radstars

Der 33. Neusiedler See Radmarathon powered by Burgenland Tourismus findet heuer am 3. und 4. Mai 2025 statt - mit dem Radmarathonklassiker und Einzel- und Paarzeitfahren. Rund um das UNESCO-Weltkultur

05.02.2025Gravel Weekender: Schotter, Seen, Wälder, Felder...

Vom 12. bis 14. September wird die Mecklenburgische Seenplatte wieder zum Hotspot für alle Freunde des Schotter-Radsports, wenn der "Gravel Weekender" sein Comeback feiert. Nach der Pilot-Veranstaltu

23.01.2025Neue Strecken im Dreiländereck

Einen neuen Teilnehmerrekord strebt die vierte Ausgabe des größten deutschen Gravel-Festivals an: Waren im vergangenen Jahr bereits 5.000 Aktive auf Gravelbike und Rennrad unterwegs, könnten es

JEDERMANN-RENNEN DIESE WOCHE
  • Keine Termine