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14.08.2022 | (rsn, epn) - Sebastian Michetschläger hat das Race Around Austria 2022 nach einem Kopf-an-Kopf-Duell mit Philipp Kaider gewonnen. Der Oberösterreicher konnte sich erst in der Schlussphase des Rennens durchsetzen und feierte gestern Nachmittag in St. Georgen im Attergau seinen umjubelten Sieg. Bei den Vierer-Teams setzte sich das Team Sauwald Cofain 699 durch und sicherte sich den Österreichischen Meistertitel. Zweier-Team-Sieger wurde das einzige im Rennen verbliebene Team mit Franz Scharler und Alexander Pillinger.
Der aus dem Innviertel stammende "Sebi" Michetschläger hatte eigentlich
für das RAA 1500 gemeldet, aber Christoph Strasser und sein Trainer Markus Kinzlbauer hatten ihn überredet, sich auf die 2200-Kilometer-Distanz zu wagen. Lange Zeit duellierte er sich mit dem Niederösterreicher Philipp Kaider, ehe er sich in der letzten Nacht mit taktisch gut gelegten Power Naps entscheidend absetzen konnte.
Angespornt von vielen Fans an der Strecke, die aus seiner Heimat Münzkirchen angereist waren, und vor allem am letzten Tag den 38-jährigen förmlich ins Ziel pushten, erreichte der dreifache Familienvater unter dem Jubel hunderter Zuschauer am Samstag Nachmittag in einer Zeit von drei Tagen und 18 Stunden das Ziel.
"Dieses Rennen war ein Wellenbad der Gefühle.
Mein Ziel war es, St. Georgen zur Siegerehrung am Samstag um 22 Uhr zu erreichen und am Treppchen zu stehen. Dass es nun bei meinem ersten Antreten gleich für den Sieg gereicht hat, ist einfach unglaublich, und vor allem dem Support meines Teams zu verdanken", sagte Michetschläger im Ziel.
Den österreichischen Ultra-Meister-Titel sicherten sich zum zweiten Mal nach 2018 die Männer rund um den Verein CLR Sauwald. Amadeus C. Lobe, Thomas Mayr, Alexander Krippner und Constantin Rieder nutzen die perfekten Bedingungen perfekt aus und setzten sich in der letzten Nacht von ihren Konkurrenten, dem "Treppen Fritz Racing Team" rund um EM-Starterin Carina Schrempf (Cookina Graz) ab und sicherten sich den Sieg in einer Zeit von zwei Tagen, 12 Stunden und 23 Minuten.
Damit blieben sie drei Minuten unter
dem Strecken-Rekord des Vorjahres, aufgestellt von der Pro-Mannschaft Team Vorarlberg. Dabei war der Schnitt durch eine wegen Umleitungen und Baustellen leicht veränderte Strecke mit 35,74 km/h sogar geringfügig schneller als jener der Continental-Mannschaft 2021.
"Das Duell mit dem Treppen Fritz Racing Team bis zum vorletzten Tag hat uns unglaublich motiviert und das Rennen und unsere Zeit sicherlich beschleunigt. Wir wollten drei Tage und 12 Stunden stehen haben, keine Frage. Dass es aber dann in der Umsetzung so perfekt geklappt hat, macht uns super-stolz", so Amadeus Cosimo Lobe, der sich nun nach vier Jahren Pause mit seinen Team-Kollegen wieder das rot-weiß-rote Ultra-Meister-Trikot überstreifen kann.
Auf Rang zwei landet das "Treppen Fritz Racing Team",
die mit Carina Schrempf vom Team Cookina Graz die einzige Frau im Aufgebot hatten. Sie sichern sich die Silber-Medaille der österreichischen Ultra-Meisterschaften. Für Schrempf folgt nun am 21. August das Straßenrennen der Europa-Meisterschaften in München.
Eine Glanzleistung bot auf der 1500-km-Strecke (ohne den Westteil der Lang-Distanz) die in Tirol lebende Niederösterreicherin Elena Roch. Die Siegerin des Race Around Niederösterreich Ende Mai wagte sich erstmals über diese Distanz - und düpierte fast die gesamte männliche Konkurrenz. In einer Zeit von zwei Tagen, 20 Stunden und 14 Minuten blieb sie satte 19 Stunden unter dem bisherigen Streckenrekord.
"Dieses Rennen hatte so viele Emotionen,
die ich mit meinem Team teilen konnte, und es ist für mich vor allem auf den Zeitfahrstrecken extrem gut gelaufen. Wenn mein Team mitmacht, bin ich bereit für die 2200 Kilometer", sagte die Siegerin wenige Minuten nach Absteigen vom Rad - und gab ihre Teilnahme an der Extrem-Distanz als Saison-Ziel 2023 bekannt. Die Herren-Wertung der 1500er-Kategorie geht an den Steirer Markus K. Brandl.
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