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14.03.2021 | (rsn) - 20. Mai 1971, 5 Uhr früh, Bar del Corso, Cesenatico: 17 Rennradler der örtlichen Radsport-Gruppe "Fausto Coppi" machen sich auf zum "Primo Audax brevetto Appenninico cicloturistico di Gran Fondo Sociale" über 200 Kilometer durch den Appennin. Im folgenden Jahr sind es bereits an die hundert Teilnehmer, und seitdem zieht die Rundfahrt durch die Hügel der Emilia Romagna jährlich um zehntausend Hobby-Rennradler an. Auch Lokal-Matador Marco Pantani ist bis zu seinem Tod 2004 diverse Male mitgefahren.
Die 50. Ausgabe wäre also bereits im vergangenen Jahr
angestanden, musste dann aber kurzfristig angesichts der Gesundheits-Situation in Italien abgesagt werden. Die diesjährige Jubiläums-Runde, vorgesehen für den 23. Mai, wurde nun in den Herbst verlegt: Gestern hat das Organisations-Komitee des Granfondo Nove Colli seine Entscheidung bekannt gegeben, die 50. Auflage auf den 26. September zu verschieben.
"Es war eine vernünftige Entscheidung angesichts all der Arbeit, die nötig ist, um eine sichere Veranstaltung zu schaffen", sagte OK-Präsident Andrea Agostini: "Das Nove Colli ist nicht nur ein Radsport-Event, sondern ein angesehenes gesellschaftliches Treffen, und aus diesem Grund ist das Hauptziel, den Granfondo so sicher wie möglich durchzuführen.
Ende September sollten viele Menschen geimpft sein,
aber trotzdem bereiten wir ein Gesundheits-Protokoll vor, das einen großen, vor allem wirtschaftlichen Aufwand bedeutet.
Ich bin mir sicher, dass die Radfahrer/innen es verstehen, wenn wir aus diesen Gründen um Anpassungen bitten. Unsere Hoffnung ist, dass wir so endlich loslegen können".
Seit etlichen Jahren gibt es neben der klassischen Strecke über 205 Kilometer und rund 3850 Höhenmeter auch zwei kürzere Runden: mit 130 km und knapp 1870 hm, sowie mit 96 km und 990 hm. Die lange Runde mit allen neun Hügeln ist recht anspruchsvoll, obwohl der höchste "Berg", der Monte Pugliano, gerade mal 790 Meter hoch ist. "Es geht aber nicht nur um Schnelligkeit, sondern auch darum, die schöne Hügellandschaft unserer Provinz Cesena zu geniessen", sagt Renn-Direktor Alessandro Spada.
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