2. Mai - Bonaduz/ Graubünden (CH) - 40 km/ 950 hm

Bergrennen Ruinaulta - Ilanz - Vals: Vier Pläne für ein Rennen...

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| Foto: ruinaulta-ilanz-vals.ch

02.02.2021  |  (rsn) - Ob die Neuauflage eines Schweizer Rad-Klassikers, das Bergrennen «Grand Prix Vals» in drei Monaten starten wird? "Es bleibt spannend", sagen die Veranstalter: "Es kann wohl heute noch niemand realistisch sagen, ob und wie am 2. Mai unser Radrennen stattfinden kann - auch wenn wir mit unserer Teilnehmerzahl keine Grossveranstaltung sind." Im vergangenen Jahr musste die 37. Ausgabe, die siebte der «Neuzeit», kurzfristig doch noch abgesagt werden.

"Natürlich haben wir einen Plan B,
falls die Lage am 2. Mai kein Radrennen zulässt", sagt der Pressesprecher des OK, Stefan Schwenke: "Wir haben sogar einen Plan C und D. Alternativ können wir uns unter anderem eine Streckung der Startzeit über einen längeren Zeitraum und Einzelstarts vorstellen. Möglich wäre auch ein Renn-Format, bei dem wir für einen bestimmten Zeitraum die Abschnittszeiten für alle Anstiege nehmen. Und am Ende bleibt noch die Hoffnung auf einen Herbst-Termin."

Zu den Fakten: Seit 2018 startet das Rennen in Bonaduz in Graubünden. Von dort geht es mitten durch die Rhein-Schlucht, bevor es von Ilanz auf der "traditionellen" Strecke nach Vals geht. Die Länge beträgt 40,5 Kilometer, insgesamt sind 941 Höhenmeter zu absolvieren. Am Ortseingang Versam gibt's eine Sprintwertung, mit Sonderprämien für die ersten drei Männer und Frauen.

Die Strecke führt am Ufer des jungen Rheins
durch das «Tal des Lichts» hinauf nach Vals. «Die Strasse durch die Ruinaulta gehört zu den spannendsten Strecken der Schweiz. Wir haben sie direkt vor der Haustür, da war es eigentlich naheliegend, sie in das Rennen zu integrieren», erklärt OK-Chefin Judith Huonder.

Das Bergrennen Ilanz - Vals im Kanton Graubünden, erstmals 1978 ausgetragen, hatte als «Gran Prix Vals» eine lange Tradition; nach 30 Ausgaben hatten die Organisatoren 2006 eine Pause eingelegt. Beim Neuanfang 2014 setzte man auf das bewährte Konzept, jedoch in neuem Gewand.

«Wir sind damals bewusst ins Frühjahr gegangen,
der Kalender im Hochsommer ist einfach schon sehr voll», erklärt Huonder: «Der Mai ist sozusagen ein erster Formtest für die grossen Rennen des Sommers.»

«Richtig hart ist im ersten Teil eigentlich nur der kurze Anstieg hinauf nach Versam», so Judith Huonder weiter: «. Dafür gibt‘s aber viel mehr Panorama. Und die Strasse durch die Ruinaulta ist einfach faszinierend.»

Die Online-Anmeldung (siehe Link hier unten) läuft bereits, bis 25. April, dann die Nachmeldung bis 31. April, und auch am Renntag vor Ort (Gebühr).

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