21 km, 42 km, 62 km, 103 km - Rennbericht

Velorace Dresden: Miss Germany auf Platz sieben

Foto zu dem Text "Velorace Dresden: Miss Germany auf Platz sieben"
| Foto: Velorace Dresden PR/ Sportograf

12.08.2019  |  Die siebte Auflage des "Škoda Velorace Dresden" ist Geschichte: Insgesamt erlebten gestern 1737 Teilnehmer den City-Rundkurs, der vom Start auf dem Neumarkt bis ins Ziel auf dem Terrassenufer jede Menge Herausforderungen für die Sportler bereithielt.

In der Königs-Disziplin über 103 Kilometer feierte der Belgier Niels Merckx
vom "Unlimited Cycling Team Belgium" in 2:16:42,87 Stunden vor Benjamin Ahrendt von "MTS Triebwerk GCC Cycling (2:16:43,12 h) und Marek Bosniatzki (MTS  Triebwerk; 2:16:43,20 h) den Sieg.

Bei den Damen durfte Carmen Burmeister von der "haberich cycling crew Köln" nach 2:26:14,77 Stunden jubeln. Stefanie Schwaninger vom "Team Deutsche Kinderkrebsstiftung" (2:32:25,07 h) und Pauline Neuber vom "Lucky Bike Team" (2:32:26,47 h) folgten auf den Plätzen. Burmeister bleibt damit Führende in der Gesamtwertung des German Cycling Cup.

Zum Auftakt sicherte sich am Sonntagmorgen
bei den Herren über die 21-km-Distanz der "DVB-Schnupperrunde" der Vorjahreszweite Heiko Löb von "Expresso-Cycleholics.de" in 39:29,32 Minuten den Sieg vor Stev Nessler vom "Team Deutsche Kinderkrebsstiftung Cycling" (39:29,50 min) und Marco Boock (39:29,76 min). Bei den Damen siegte Monique Löb (Expresso-Cycleholics.de; 39:30,56 min). Juliane Rolle (Bike24 VIP-Team; 39:30,75 min) und Stephanie Träger (0:42:27,24) folgten auf den Plätzen.

Bei der von Radio Dresden präsentierten 42-km-Distanz fuhr Michael Trog vom "RadMitte Strassen-Team" in 1:02:32,90 Stunden auf den ersten Platz.Auf den Rängen folgten Daniel Pessara vom "Team Deutsche Kinderkrebsstiftung Rentas" (1:02:33,23 h), der sich im letzten Jahr den ersten Platz teilte, und Eric Bechstädt (1:02:33,31 h).

Das Frauen-Rennen war besonders spannend:
Am Ende trennte Platz eins und zwei lediglich eine Tausendstel: Diana Meyer vom "Dresdner SC 1898" (1:09:57,922 h) holte sich den Tagessieg hauchdünn vor Anne Subklew vom "Ostwest-Express e.V." (1:09:57,923 h) und Pia-Marie Wittig (Freiberger; 1:09:58,57 h).

Über 62 Kilometer setzte sich Fabian Geißenberger vom "Veloclub Augsburg Racing Team" in 1:23:09,85 Stunden knapp vor Robert Richter vom "LKK Racing Team" (1:23:10,09 h) und Meik Hann vom "Team Deutsche Kinderkrebsstiftung Cycling" (1:23:10,35 h) durch.

Bei den Damen sicherte sich Verena König
vom "radroo Team" in 1:31:35,30 Stunden den Sieg vor Christina Erkens vom "Team Deutsche Kinderkrebsstiftung Cycling" (1:31:35,61 h) und Denise Bresan (1:31:36,09). Hier ging auch die amtierende Miss Germany Nadine Berneis an den Start. Sie belegte in ihrer Altersklasse Platz sieben, mit einer Zeit von 1:50:32,84 Stunden.

Stimmen zum Rennen

Staatsministerin Barbara Klepsch gab den Startschuss für die 42- und 103-km- Distanz: „Ich freue mich über die rege Teilnahme an diesem Radsport-Event. Besonders gefällt mir, dass diese Veranstaltung auch mit leichten und kurzen Strecken lockt, so dass viele Menschen zum Mitmachen oder Nachmachen motiviert werden. Radfahren hält fit und macht Spaß. Dieser Sport fördert die Gesundheit und diese Veranstaltung begeistert die Hobbyfahrer und ambitionierte Radsportenthusiasten gleichermaßen“, so die Ministerin.

Silke Friedemann vom Veranstalter-Verein "Internationale Sachsen-Tour e.V.":„Einen großen Dank an alle Teilnehmer, unsere treuen Unterstützer und unseren vielen engagierten Helfern. Sie alle haben am Wochenende großen Einsatz gezeigt. Es ist schön zu sehen,dass der Radsport in Dresden für Begeisterung sorgt.“

Niels Merckx, Sieger über 103 Kilometer: „Dresden ist eine tolle Stadt! Das Rennen war sehr gut organisiert. Es ist etwas Besonderes, durch die Stadt fahren zu dürfen. So etwas Vergleichbares gibt es bei uns in Belgien nicht. Ich freue mich über den Sieg. Die Renn-Geschwindigkeit war sehr hoch, sodass es am Ende schwierig war auszubrechen. Umso glücklicher bin ich, dass ich mir den ersten Platzsichern konnte.“

Carmen Burmeister, Siegerin 103 Kilometer: „Ich bin mit dem Sieg sehr zufrieden. Es war heute wirklich ein hartes Rennen. In der letzten Runde hatte ich ein paar Probleme, aber ich konnte den Sieg nach Hause fahren. Ich bin zum dritten Mal in Dresden und es ist immer wieder ein Erlebnis.“

Diana Meyer, Siegerin 42 Kilometer: „Ich bin total überwältigt! Ich habe mit dem Sieg nicht gerechnet. Ich wollte meine Vorjahreszeit von einer Stunde und zwölf Minuten verbessern. Dies ist gelungen und der erste Platz in meiner Heimatstadt macht mich besonders glücklich.“

Sportlich umrahmt wurde das Velorace auch in diesem Jahr wieder von zwei Herzens-Projekten des Vereins. Beim "Lebenshilfe Special-Race" radelten am Samstagnachmittag bereits zum fünften Mal Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen um Siege am Terrassenufer. Begleitet wurde das Event von Lars Hoffmann, dem einzigen sächsischen Handbiker mit Kader-Status im Sächsischen Behindertensport-Verband.

Für 88 Teilnehmer aus Sachsen sowie fünf weiteren Bundesländern und der Tschechischen Republik ging es in insgesamt drei Disziplinen um Medaillen – ein neuer Teilnehmer-Rekord.

Traditionell fand auch das "Kautasit Kids-Velorace" für Kinder im Alter von drei bis 14 Jahren statt. Und erstmals wurde der "Dresdner Straßen-Sprint by Bike24" ausgetragen. Sportler stellten sich auf einer Distanz von zwei Kilometern entlang des Terrassenufers dem Kampf gegen die Uhr. Pate des Rad-Spektakels und Sieger war Bert Grabsch, Weltmeister im Einzelzeitfahren, der - wenig überraschend - mit einer Zeit von zwei Minuten und 37,7 Sekunden auf Platz eins fuhr.

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