--> -->
20.06.2019 | Er hat's geschafft! Christoph Strasser hat nach einer Fahrzeit von acht Tagen, sechs Stunden und 51 Minuten das Ziel des Race Across America in Annapolis an der Ostküste der USA erreicht. Damit hat er als erster Fahrer drei Siege in Folge und den historischen sechsten Triumph beim längsten und härtesten Radrennen der Welt.
Der Jubel im Ziel bei Christoph und seinem zwölfköpfigen Team
war riesengroß. Doch die Strapazen der vergangenen neun Tage waren Strasser ins Gesicht geschrieben: Vor allem die letzten drei Tage mit teils heftigen Regenfällen haben Spuren hinterlassen.
„Ich bin der absolut glücklichste Mensch, dass ich diesen sechsten Sieg geschafft habe! Richtig gut geht es mir nicht. Es hat so viel geregnet in den letzten drei Tagen. Meine Füße sind total aufgeweicht. Es wird noch etwas dauern, bis ich wieder selbstständig ordentlich stehen kann.
Einen kleinen Husten hab ich auch noch,
aber ansonsten ist alles gut. Ich musste nach dem Ziel noch zur Dopingkontrolle. Danach werden alle feiern gehen - nicht alle, ich freue mich schon sehr auf mein Bett. Aber dafür meine Crew, die einen fantastischen Job gemacht hat“, sagte Strasser im Ziel.
Christophs neuntes RAAM mit einer Distanz von 4940 Kilometern und 35 000 Höhenmetern ist damit Geschichte. Er benötigte bei einem der härtesten RAAMS aller Zeiten acht Tage, sechs Stunden und 51 Minuten. "Diese Zeit wird voraussichtlich noch korrigiert, da wir wegen der vielen Umleitungen wohl Zeitgutschriften bekommen", .
Insgesamt legte Christoph in den letzten neun Tagen
fünf Schlafpausen und sieben Powernaps mit einer gesamten Schlafzeit von 9,5 Stunden ein. "Am letzten Tag war es dann schon richtig hart nach den Appalachen, wo wir alle ziemlich gefordert waren, um Christoph in Krisenzeiten mit Aussetzern und Halluzinationen wieder rauszuholen“, so Kogler weiter.
Auf dem zweiten Platz liegt der Slowene Marko Baloh, der bei Strassers Zieleinlauf rund 500 Kilometer Rückstand hatte. Der lange auf Platz drei liegende Amerikaner David Haase musste aufgeben, auf Rang drei schob sich nun der Däne Jakob Olsen. Der zweite Steirer Markus Brandl fährt derzeit auf dem zehnten Platz.
Damit hat Christoph, der seit Jahren im Ultra-Radsport
in einer eigenen Liga fährt, mit dem sechsten RAAM-Sieg einen weiteren Meilenstein gesetzt. Im Vorjahr krönte er sich zum ersten österreichischen Meister im Ultra-Radsport, im Oktober 2017 schaffte er auf der Bahn in Grenchen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 39,2 einen neuen 24-h-Bahn-Weltrekord, er stellte 2015 einen neuen 24h-Straßenweltrekord in Berlin auf und ist mehrfacher 24h Zeitfahr-Weltmeister. Zudem gewann er viele Langdistanzrennen, wie auch das Race Around Austria.
„Mein erstes Ziel vor diesem RAAM war, das Ziel gesund zu erreichen. Das gelang mir so halbwegs“, sagte Strasser nach seiner Ankunft in Annapolis: „Die weiteren Ziele waren der Sieg und das Triple, was ich geschafft habe, und wenn möglich unter acht Tagen zu bleiben. Das war durch die große Hitze in den ersten beiden Tagen, die vielen Unwetter im Flachen, die Umleitungen und den Regenfällen in den letzten Tagen aber absolut unrealistisch. Ein richtig großer Dank an meine Crew, die fantastische Arbeit geleistet haben. Team-Geist und Spaß waren überragend!“
Team-Arzt Dr. Robert Url betreute Christoph
in den letzten acht Tagen. Seine Bilanz fällt den Umständen entsprechend zufrieden aus: „Gesundheitlich ist alles im Normbereich, die von uns gemessenen Parameter sind in Ordnung. Die Müdigkeit war natürlich in den letzten Tagen sehr stark, und auch die Koordination war eingeschränkt.
Christoph hat ein großes Rennen abgeliefert, da die Witterung in diesem Jahr mit großer Hitze, den Waldbränden, Überflutungen und massiven Regenfällen in den letzten Tagen extrem war. Er hat eine heldenhafte, übermenschliche Leistung geboten, vor der ich den höchsten Respekt habe!“
Zum Glück habe sich der Zustand seiner geschundenen
Handflächen gebessert, so Url: „Wir haben in kurzen, trockenen Phasen die Handschuhe ausgezogen, um die Haut an der Luft zu trocknen. Sie wurden bis zum Schluss mit Vaseline eingeschmiert. Und die Probleme mit den Füßen bekommen wir sicher auch bald wieder in Griff.“
(rsn) - Ciao ragazzi! Chris hier, aus Riva - am Gardasee! Zum Finale der Tour Transalp 2025 standen nochmal 77 Kilo- und 1100 Höhenmeter an, von Roncone im Valle delle Chiese nach Riva del Garda.
(rsn) - Ciao! Hier ist Dennis aus Roncone. Auf dem TT-Menü stand heute die Königs-Etappe von Darfo Boario Terme nach Roncone - und die hatte es in sich. Hier die dazugehörigen knackigen Daten:
(rsn) - Ciao Ragazzi! Hier ist Chris aus Darfo Boario Terme. Heute ging es von Aprica über den Passo di S. Cristina, Passo del Vivione und Croce di Salven über 116 Kilometer und rund 2.600 Höhenmet
Servus zusammen, hier ist Dennis aus Aprica. auf dem Stelvio von gestern stand heute die nicht weniger schwere Etappe von Bormio nach Aprica im Programm. Mit ihren 92 Kilometern und 2200 Höhenmetern
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker ist wieder bei der legendären Alpenüberquerung unterwegs – sieben Tage, rund 750 Kilo- und 16 500 Höhenmeter stehen am Programm, von
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker geht auch 2025 an den Start der legendären Alpenüberquerung – sieben Tage, rund 750 Kilometer und satte 16.500 Höhenmeter stehen die
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Wenn sich Radlerinnen und Radler auf schönen Straßen durch die Alpen winden, Pässe bezwungen und Grenzen verschoben werden - dann ist es wieder so weit: Tr
Zum ersten Mal stand am vergangenen Wochenende für die Equipe aus Süßen das RadRace 120 in Sonthofen auf dem Rennkalender. Ein ungewöhnliches Rennformat über zwei Tage, bei dem neben viel Spaß
Nach dem perfekten Saisonauftakt mit zwei Siegen aus zwei Rennen in Göttingen und Frankfurt durch Moritz Palm sollte die Serie bei Rund um Köln ausgebaut werden – zumal auch beim rheinischen Klass
Nach einer Woche Trainingslager inklusive des Starts beim Gampenpass-Rennen, reiste das Team Velolease mit vielen Höhenmetern in den Beinen direkt aus dem Passeiertal bei Meran zum Imster Radmarathon
Bei der traditionsreichen Hatz durch den Taunus musste das Team Strassacker in den letzten Jahren stärkeren Fahrern den Vortritt lassen. In diesem Jahr wollten wir unsere Karten besser ausspielen. Mi
"Copy + paste" zum Rennbericht des Vorjahres, könnte man meinen: Zum dritten Mal in Folge holt das Team Strassacker beim ersten Rennen des Jahres den Sieg in der Einzel- und Teamwertung. Doch es war