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13.06.2019 | Seit eineinhalb Tagen sitzt Christoph Strasser beim Race Across America auf dem Renner. Kurz vor der 1000-Kilometer-Marke liegt er rund 100 Kilometer vor dem Slowenen Marko Baloh in Führung. Doch die Gedanken kreisen sich derzeit nicht um die Führung, sondern um die harten Bedingungen.
Die neunte Timestation in Flagstaff hat Christoph als Erster passiert, derzeit befindet er sich vor der zehnten in Tuba City in Arizona. Und es liegt noch ein harter Tag im Monument Valley mit Temperaturen von über 40 Grad vor ihm. Ab morgen beginnen dann die Strapazen in den Rocky Mountains, mit Anstiegen auf 3000 Meter Seehöhe.
Eine erste, wenn auch ungeplante Pause musste Strasser unmittelbar vor der Timestation Flagstaff einlegen. „Durch Waldbrände mussten wir ihn rund zehn Minuten ins Auto packen. Das passiert hier immer wieder, ist aber auch immer wieder mühsam, vor allem wegen der schlechten Luft.
Christoph musste auch einige Stunden mit Mundschutz fahren. Ansonsten läuft es den Umständen entsprechend gut bei ihm. Die Hitze macht ihm natürlich zu schaffen, aber das ist auch normal hier beim RAAM“, so Team-Chef Michael Kogler.
Die erste Schlafpause legte Strasser nach 28 Stunden Fahrzeit ein, es war ein 20-minütiger Powernap.
Christoph liegt derzeit rund 100 Kilometer vor dem Zweiten Marko Baloh aus Slowenien. Weitere rund 90 Kilometer zurück liegt der Steirer Markus Brandl.
„Christoph fährt seinen Rhythmus und konzentriert sich nicht auf die Gegner. Wir haben abseits der Positionskämpfe genug zu tun, um ihn kühl und wach zu halten“, sagt Kogler. Bei den vorherrschenden Temperaturen legte der Steirer bereits seine Kühl-Pads ein, die den Körper abkühlen sollen.
Zudem spritzen ihn seine Crew-Mitglieder im Laufschritt mit Wasser an. Gerade die Wasserzufuhr ist in der Hitze aber eine gefährliche Gratwanderung: Zu wenig trocknet aus, zu viel sorgt für Wassereinlagerungen im Körper. Deshalb trinkt Christoph in einer Stunde maximal einen Liter Elektrolyt-Getränk oder Wasser.
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