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17.12.2018 |
Das Hobby-Rennen unter der Schirmherrschaft des Kärntner Radsport-Idols Paco Wrolich
läuft über sechs Tage, und wird im kommenden Mai rund 450 Kilometer und 8000 Höhenmeter umfassen. Insgesamt stehen 350 Startplätze zur Verfügung.
Die Tour de Kärnten hat ein tägliches Rahmen-Programm aus Touristik, Musik, Sieger-Ehrung und Pasta-Party. Start und Ziel aller sechs Etappen ist in Ossiach am gleichnamigen See.
Gestartet wird mit der "Lokalrunde" über 119 km:
Von Ossiach geht es zur Flattnitz mit 1379 Metern; zuvor sind Zammelsberg (1118 m) und Preckova (1186 m) zu bezwingen - insgesamt 119 Kilo- und 2030 Höhenmeter.
Die zweite Etappe ist das Einzelzeitfahren über 29 km: Von Ossiach geht es flach (gesamt 150 hm) rund um den See, über Landskron und Steindorf bis Feldkirchen ins Ziel.
Am dritten Tag (20. Mai) geht's zum "Dach der Tour",
der Hochrindel, eine alte Bekannte der Tour de Kärnten. Insgesamt sind 96 Km und 1350 Hm zu bewältigen; sensationell die neue Abfahrt nach Deutsch-Griffen: 4 Bauernhöfe, 3 Füchse, 2 Hasen, 1 Ziel! Wo? WWir hoffen, Euch überraschen zu können…", sagt Tour-Direktor Bernd Neudert.
Zielort von Etappe vier mit 95 Km und 1630 Hm ist Bad Bleiberg, seit Anbeginn der TdK-Zeitrechnung dabei, und jedes Jahr Ausrichter der "besten Ziellabe aller Zeiten". Der kurze, knackige Anstieg in Zlan mit 18 Prozent macht auf jeden Fall Hunger...
Am fünften Tag steht die neu konzipierte Etappe
"Burgen-Runde" (93 Km, 1630 Hm) am Programm. "Klingt zwar romantisch", meint Bernd Neudert, "spätestens am Schlussanstieg zum Magdalensberg mit rund 20 Prozent auf dem letzten Kilometer hört sich die Lieblichkeit aber auf."
Zum Abschluss der Tour de Kärnten 2019 wartet mit dem Falkert einer der schwierigsten Kärntner Berge auf die Teilnehmer. Auf der Kurz-Etappe gilt es auf 43 Kilometern 1390 Höhenmeter zu überwinden - davon 780 Höhenmeter auf den letzten 7,5 Kilometern.
Auf allen Etappen sind zur Unterstützung der Rennradler
Begleitfahrzeuge, Besenwagen, Service- und Rettungswagen stets dabei. Die tägliche Zeitmessung, die Tagessieger in den verschiedenen Wertungsklassen, und eine Zeit-Bonifikation für die ersten drei des Bergzeitfahrens ergeben am Ende die Sieger, die sich ein Preisgeld von 3000 Euro teilen.
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