13 Stunden Vorsprung für den Deutschen vor Königs-Etappe

Trans-Siberian Extreme: Bischoff erneut Etappen-Zweiter hinter Gusev

Von Peter Maurer

Foto zu dem Text "Trans-Siberian Extreme: Bischoff erneut Etappen-Zweiter hinter Gusev"
| Foto: Denis Klero/ Red Bull Content Pool

11.08.2018  | 

(rsn) – Der Duisburger Extrem-Radrennfahrer Pierre Bischoff schonte seine Kräfte auf der 12. Etappe des "Red Bull Trans-Siberian Extreme 2018". Den gestrigen Abschnitt hat erneut der russische Ex-Profi Wladimir Gusev gewonnen. 658 Kilometer führte die Strecke von Chita nach Svobodny. Im Oblast Amur startet nun der 13. Abschnitt, die Königs-Etappe mit einer Länge von 1370 Kilometern.

"Ich bin diesmal den Rhythmus der anderen gefahren,
um meine Kräfte für die kommende längste Etappe zu sparen. Da will ich mich nochmal richtig stark präsentieren", erzählte Bischoff, der auf fast vier Stunden Stehzeit kam. Zehn Minuten hinter dem Tagessieger überquerte er die Ziellinie dann als Zweiter, nachdem er die letzten 120 Kilometer wegen seines Power Naps alleine absolvierte.

Die nun folgende längste Etappe des Trans-Sibirien-Rennens eröffnet auch das letzte Renndrittel. Knapp 6000 Kilometer haben die sechs Teilnehmer schon in den Beinen, und mit Ausnahme von Wladimir Gusev beendeten alle anderen fünf Fahrer jede einzelne Etappe.

In der Gesamtwertung hat Bischoff einen souveränen Vorsprung
von über einem halben Tag: 13 Stunden länger unterwegs ist bisher der Däne Michael Knudsen. Auf dem dritten Platz liegt der Brasilianer Marcelo Soares. Im letzten Jahr wurde er hinter dem russischen Sieger Alexey Shebellin und Bischoff Gesamt-Dritter. Soares fehlen aktuell 24 Stunden auf den Duisburger, nach zwölf der insgesamt 15 Etappen.

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