9. September - Valdobbiadene/ Venetien - 97 km, 1550 hm

Prosecco Cycling: Wellig und prickelnd...

Foto zu dem Text "Prosecco Cycling: Wellig und prickelnd..."
Für 1550 Höhenmeter braucht man ordentlich Eiweiß... | Foto: proseccocycling.it

24.07.2018  |  (rsn) - So ein Rennen für Jedermann und -frau können wohl nur die Italiener auf die rasierten Radler-Beine stellen: den Granfondo "Prosecco Cycling" in Valdobbiadene in Venetien. Am 9. September knallen in den sanften Hügellandschaften des Prosecco-Gebiets zum 14. Mal die Korken. Veranstalter ist die "Associazione Sportiva Dilettantistica" - welche die prickelnde Runde allerdings seit vielen Jahren voll professionell über die Bühne bringt. 

Eine der schönsten Weingegenden Venetiens und der hübsche Winzer-Ort
San Vito bilden die passende Kulisse für die entspannte Runde über 97 Kilo- und 1550 Höhenmeter. Wer das ganze etwas ernsthafter angehen will, kann sich an insgesamt vier Anstiegen mit Zeitnahme beweisen.

Die leckere Verpflegung, und der prickelnde Schaumwein, der bei diversen Veranstaltungen rund um das Rennen großzügig ausgeschenkt wird, überzeugen jedes Jahr rund 2500 Teilnehmer - darunter sicher auch etliche nicht ganz so sportliche Damen. Allein das Starter-Paket: Eine Flasche Prosecco, logisch, ein Glas leckere Tomaten-Sugo, vier Packungen feinste italienische Nudeln, für die nächste Pasta-Party zuhause...

Wieder dabei ist dieses Jahr die Mannschafts-Wertung,
bei der nicht das schnellste Team siegt (auch mixed), sondern die Equipe, die mit den geringsten Abständen der einzelnen Mitglieder ins Ziel kommt. Die fünf besten Teams gewinnen 60, 54, 48, 36 und 24 Flaschen Prosecco. Wenn das mal kein Ansporn ist...

Wem 95 Kilometer zu anstrengend sind, der kann in einer eigenen E-Bike-Wertung starten. Wer an den drei Bergwertungen teilnehmen will, der darf allerdings keinen Motor am Bike haben.

Einzig ernsthafte Herausforderung ist die berüchtigte Rampe
"Muro di Ca' del Poggio", mit 1,2 Kilo- und rund 140 Höhenmetern, und maximal 18 Prozent, im Schnitt 13 Prozent Steigung. Hier hat sich 2014 auch der Giro-Tross hochgekämpft - allerdings ohne Prosecco...


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