15. Juni - von Kalifornien nach New York - 4800 Kilometer

Race Across America: Strasser geht als Führender in die Berge

Von Martin Roseneder

Foto zu dem Text "Race Across America: Strasser geht als Führender in die Berge"
| Foto: Manuel Hausdorfer/ lime-art.at

16.06.2017  | 

Nach zweieinhalb Tagen Fahrzeit beim "Race Across America" (RAAM) hat Christoph Strasser das mit bis zu 40 Grad glühend heiße Monument Valley hinter sich gelassen, und steuert auf den höchsten Punkt des RAAM in den Rocky Mountains zu, den Wolf-Creek-Pass. Dann folgen noch zwei weitere 3000er, die Christoph mit einer komfortablen Führung in Angriff nimmt.  
„Es läuft hervorragend“, so der dreimalige RAAM-Sieger
nach dem ersten Renndrittel: „Gestern hatten wir noch bis 40 Grad, und jetzt am Wolf-Creek-Pass kühlte es auf fünf Grad runter. Ich bin mit dem ersten Drittel des Rennens sehr zufrieden. Vor dem Anstieg zum ersten der drei Dreitausender habe ich die erste längere Schlafpause eingelegt.“
Der Steirer führt derzeit mit über fünf Stunden, und ungefähr 160 Kilometer Vorsprung auf den Tiroler Patric Grüner. An der dritten Stelle knapp hinter Grüner liegt der Slowene Marko Baloh.
Strasser liegt zwei Zeitstationen vor seinen Verfolgern.
Er hat vor kurzem die 16. Timestation passiert, vor der sechsten übernahm er erstmals die Führung. „Vor dem ersten großen Pass hat Christoph 57 Minuten geschlafen, es war nach einem 20minütigen Powernap die zweite Schlafpause bisher.
"Der gesamte Rhythmus im Team ist perfekt, und Chris war danach immer punktgenau wieder munter. Generell sind die Abläufe mit Rad- und Kleidungswechsel genau geplant, wie die Boxenstopps in der Formel1“, beschreibt Teamchef Michael Kogler die Team-Dynamik.   
Dazu Florian Wimmer, Christophs behandelnder Arzt,
der sein erstes RAAM bestreitet: „Die Flüssigkeitszufuhr funktioniert perfekt, und die Leistungswerte stimmen. Die taktische Ausrichtung der Ernährung wird konsequent verfolgt und schlägt an. Es ist bei dem Rennen ein schmaler Grat zwischen Dehydrierung und Leistung. Aber aufgrund der Drosselung der Geschwindigkeit am ersten Tag geht alles voll auf“, erläutert Wimmer.
 

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