11. Juni - Stockerau/ Niederösterreich - 70 km, 140 km, 210 km - Nachmeldung vor Ort

In velo veritas: Mit Wolle und Stahl durchs Weinviertel

Foto zu dem Text "In velo veritas: Mit Wolle und Stahl durchs Weinviertel"
| Foto: In velo veritas

02.06.2017  |  (rsn) - Noch zehn Tage, dann sind in Stockerau in Niederösterreich Woll-Trikots, Renn-Kappen, Sturzringe und Leder-Radschuhe gefragt, dazu Stahl-Rennräder, Haken-Pedale, Rahmen-Schaltungen...

Alles soll an die glorreichen Zeiten des Radsports erinnern,
wenn am 11. Juni die historische Radsport-Veranstaltung "In velo veritas" gestartet wird.

Die Online-Anmeldung zur fünften Ausgabe des Histo-Rennens ist zwar bereits geschlossen. Es gibt jedoch eine Nachmeldung am Renn-Wochenende.

Auf drei Strecken geht's durchs Weinviertel -
von 70 bis 210 km, erstmals von Stockerau aus, wie immer ohne Zeitmessung, und auf Rennrädern bis Baujahr 1987 (ohne Klick-Pedale und Lenker-Schaltung). Nicht zu vergessen: "In die Zeit passende Bekleidung wird geschätzt", sagt Organisator Horst Watzl.

Am Startort wird es zudem einen Flohmarkt geben - "mit jeder Menge ins Reglement passender Rennräder", weiß Watzl: "Für alle, die gern mitfahren möchten, aber kein geeignetes Rad dafür haben." Viele alte Teile wie Flaschenhalter (Achtung - nicht alle auch für Weinflaschen passend;-), Rennhaken etc gibt's natürlich ebenfalls.

Rennleiter Horst Watzl zur Idee der Veranstaltung:
"Wir stellen österreichische Charakteristika des Radsports in den Mittelpunkt. Auch hierzulande wurden maßgebliche Entwicklungen des Rahmen- und Fahrradbaus vollzogen." Daher soll den "meisterlichen" (Watzl) Puchs, KTMs, RIHs, Selects und ihren Schwestern ein weiteres Mal eine Bühne gegeben werden.

Die Strecken
Lang: rund 210 km, über 2000 Höhenmeter, mit Abstecher nach Tschechien. "Für alle, die es schon wissen, oder wieder einmal wissen wollen", sagt Rennleiter Watzl.

Mittel: rund 140 km, 1500 Höhenmeter. Es geht in den Osten des Landes: "Die Strassen sind ruppig, das Gelände coupiert", so Watzl.

Kurz: rund 70 km, 800 Höhenmeter. Nicht so weit, aber mit vielen Höhepunkten. "Aber auch für die Kurz-Distanz ist wieder Ausdauer und Renn-Härte gefordert", betont Horst Watzl.

Achtung: Alle Strecken führen auf kurzen Passagen über Pflaster und "strade bianche", also Schotter. Eine verlässliche Bereifung ist gefragt.

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