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22.08.2015 | (rsn) – Nach einer starken Eneco-Tour, wo ihm ein Etappensieg gelang und er auch auf anspruchsvollem Terrain als Helfer vom späteren Gesamtsieger Tim Wellens zu gefallen wusste, reist André Greipel (Lotto Soudal) selbstbewusst zur 20. Austragung der Vattenfall Cyclassics.
Dennoch will sich der zweifache Deutsche Meister vor dem 221 Kilometer langen WorldTour-Rennen nicht zu viel Druck aufladen. „Meine Form war bei der Eneco-Tour noch nicht top, aber sie sollte gut genug für ein gutes Ergebnis in Hamburg sein“, meinte Greipel, der 2013 Zweiter und im Jahr davor Dritter geworden war. „Ich war schon ein paar Mal nahe dran am Sieg und würde das größte deutsche Rennen im Kalender gerne auch in meiner Palmares stehen haben“, berichtete er weiter.
Im Vorjahr konnte der vierfache Tour-Etappensieger in Hamburg keine Rolle spielen und musste das Rennen vorzeitig aufgeben, da er noch von einer Erkältung geschwächt war. „Die Vorbereitung lief in diesem Jahr besser als 2014, als ich bei der Eneco-Tour krank wurde und aufgeben musste“, erinnert sich der Lotto-Soudal-Kapitän zurück.
Dass der 16 Prozent steileWaseberg in diesem Jahr nur drei Mal befahren werden muss – das letzte Mal 15 Kilometer vor dem Ziel, spielt für Greipel keine Rolle. „Letztlich geht es nur um die letzte Überfahrt. Dort werden die Fahrer, die sich nicht auf ihren Sprint verlassen können, ihr Heil in der Offensive suchen“, ist sich Greipel sicher. Dabei hat er vor allem das BMC-Duo Philippe Gilbert und Greg van Avermaet auf dem Zettel. „Das ist ein gefährliches Duo.“
Sein Sportlicher Leiter Bart Leysen ist da jedoch anderer Meinung. „Die Chancen von André sind dadurch sicher gestiegen“, so der Belgier mit Blick auf die eine fehlende Waseberg-Passage. Und Greipel weiß auch ein starkes Team an seiner Seite, das zu 100 Prozent hinter ihm stehen wird. „Wir setzen alles auf die Karte Sprint und werden entsprechend die Fluchtgruppen nicht abdecken, außer wenn sie sehr groß sein sollte“, verriet Leysen.
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