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12.10.2012 | (rsn) - Manchmal, gegen Ende der Saison sogar immer öfter, kommt bei einigen von uns das Kind im Manne zum Vorschein. Bei der heutigen Teampräsentation fiel uns auf, dass die Organisatoren große Ballons mit einer Werbefahne daran über das ganze Startareal verteilt aufgestellt hatten.
Natürlich fiel es da schwer, diese einfach in Ruhe zu lassen und so hatten wir schnell mal einen dieser Ballons am Sattel unseres Sprinters Klaas Lodewyck montiert. Dies natürlich nur aus praktischen Gründen, damit wir ihn im Feld besser erkennen können.
Schnell war ein in Zivil gekleideter, grimmiger Polizist zur Stelle und wies uns harsch zurecht. Er hatte offensichtlich die Aufgabe, die Ballons zu bewachen. Steve machte sich danach einen Spaß daraus, von Ballon zu Ballon zu fahren und ein bisschen an der Schnur zu ziehen, was den Polizisten, der seinen Job sehr ernst nahm, in Rage versetzte und von Ballon zu Ballon hetzen ließ, ohne zu erkennen, wer für die unnatürlichen Bewegungen des Flugobjektes verantwortlich war. Wir lachten uns fast tot...
Das Rennen selbst endete wie erwartet im Sprint. Auch ohne optische Hilfe fanden wir unseren Sprinter und Martin lieferte Klaas im Finale vorne ab, was uns einen 7. Etappenrang einbrachte.
Morgen wird’s nochmals schwer, das letzte Mal für dieses Jahr…
Bis dann
Mathias
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