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18.03.2012 | (rsn) – Vor seinem ersten Start bei Mailand-San Remo hatte John Degenkolb (Project 1t4i) gegenüber Radsport News die Top ten als Traumziel genannt. Am Ende des 298 Kilometer langen Frühjahrsklassikers sprang nach einer Gala-Vorstellung sogar Rang fünf für den 23-jährigen Erfurter heraus.
„Mit diesem Ergebnis bin ich super zufrieden. Klar kommen gleich wieder Fragen, ob ich dem Sieg hinterhertrauere. Aber das tue ich nicht“, schrieb Degenkolb am Sonntagmorgen auf seiner Homepage. Stattdessen freute er sich uneingeschränkt über seinen Auftritt beim ersten der fünf Radsport-Monumente. „Es war ein wunderschönes Rennen mit einem packenden Finale und ich habe gezeigt, dass mir dieses Rennen liegt. Ganz vorne zu landen, kann ich mir für die nächsten Jahre vornehmen. Um hier zu gewinnen, braucht man nicht nur gute Form, sondern auch eine Menge Glück und ein gutes Auge im Finale.“
Das allerdings bewies der U23-Vizeweltmeister von 2010 in San Remo. Am Ende fehlten nur zwei Sekunden zum Podium, wobei der Slowake Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) noch an Degenkolb vorbeizog und sich Platz vier sicherte. „In San Remo war ich etwas in der Zwickmühle“, schilderte Degenkolb das Finale. „Vorne waren die Drei weg und ich habe hinten den Spurt eröffnet. Das dann noch einer vom Hinterrad vorbeifährt, musste ich riskieren.“
Zuvor hatte der Debütant wohl auch zu seiner eigenen Überraschung alle kritischen Punkte des Rennens problemlos gemeistert. „Die Copas ab 80 vor dem Ziel waren auch nicht so schlimm, wie ich es nach dem Training gedacht habe. Da sind wir regelrecht drübergeflogen“, so der Thüringer, der zudem auf wirkungsvolle Hilfe seiner Teamkllegen bauen konnte. Im Finale waren noch der Berliner Simon Geschke und der Niederländer Koen de Koert an seiner Seite. Geschke sicherte sich Platz 13, de Kort wurde Neunzehnter.
„Danke an dieser Stelle an das ganze Team. Wir haben diesen Platz gemeinsam erkämpft. Die Jungs haben einen tollen Job gemacht und das Material war auch perfekt“, bilanzierte Degenkolb rundherum zufrieden. „Das war eine aufregende Woche, die ich komplett der Classicissima geopfert habe. Aber das war es wert.“
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