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04.10.2011 | (rsn) – Marcel Kittel (Skil-Shimano) hatte auch zum Ausklang der deutschen Straßensaison beim 6. Münsterland-Giro (Kat. 1.1) allen Grund zum Strahlen. Der Newcomer des Jahres setzte mit dem 15. Saisonsieg in Münste seine Traum-Saison fort. Derzeit scheint in flachen Zielsprints kein Kraut gewachsen gegen das 1,90 große Kraftpaket.
Kittel zeigt auch am Ende einer kräfteraubenden Saison bei seinem Debüt im Münsterland keinerlei Zeichen von Erschöpfung. Dabei hatte das Radsportjahr für den 23 Jahre alten Erfurter bereits im Februar begonnen. Bei der Tour de Langkawi startete Kittel mit einem Etappensieg in seine Debütsaison als Profi. Dass noch 14 weitere folgen sollten, das hätte sich der von der Teamleitung vom Zeitfahrspezialisten zum Sprinter umfunktionierte Thüringer wohl selber in seinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt.
„Das ist natürlich unglaublich, dass ich hier heute meinen 15. Saisonsieg geholt habe“, sagte Kittel auf der Pressekonferenz nach dem Rennen und lobte sein Team: „Ich bin stolz auf die Jungs, die mir in dieser Saison die Sprints so toll vorbereitet haben.“ Am Tag der Deutschen Einheit waren es der Niederländer Roy Curvers und Martin Reimer, der Deutsche Meister 2009, der Kittel den finalen Sprint anzog und selber noch Achter wurde.
Tatsächlich ist das perfekt aufeinander eingespielte Team ein Schlüssel zu den beeindruckenden Erfolgen des gebürtigen Arnstädters. Kittel weiß, dass er sich auf seine Helfer verlassen kann. Und die geben alles, weil sie sich im Fall eines Massensprints – ziemlich – sicher sein können, dass ihre Vorarbeit mit einem Spitzenergebnis belohnt wird, meistens sogar mit einem Sieg.
Kittels Lauf hat dem Team zudem viel Selbstvertrauen gegeben. „Wir fahren heute gegen das ganze Feld. Aber ich denke wir sind stark genug, um uns zu behaupten“, so etwa der sportliche Leiter Rudi Kemna vor dem Start in Emsdetten zu Radsport News. Auch Kittel redete nicht lange um den heißen Brei herum. „Wenn es zum Massensprint kommt, wollen wir um den Sieg fahren“, kündigte er an. Die Chance dazu wird sich ihm noch einige Male bieten, denn Mitte Oktober startet er bei der australischen Herald Sun Tour. „Das war natürlich eine lange und harte Saison, aber ich fühle mich ganz und gar noch nicht ausgelaugt. Wenn es eine Müdigkeit gibt, dann spielt die sich eher im Kopf ab“, sagte Kittel zu Radsport News.
Mit seinem Sieg beim Münsterland Giro hat er beweisen, dass er immer noch hungrig auf Siege ist.
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