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02.05.2009 | (rsn) – Christian Henn ist kein Mensch, der mit seinen Gefühlen hausieren geht. Aber nach dem Sieg von Fabian Wegmann beim Eschborn-Frankfurt City Loop standen dem Milram-Sportdirektor Freude und Erleichterung förmlich ins Gesicht geschrieben. „Wir sind heute ein optimales Rennen gefahren“, sagte der Heidelberger im Ziel zu Radsport News. „Als deutsches Team darfst du bei einem solchen Rennen nie ins Defizit geraten. Aber wir haben unsere Strategie perfekt umgesetzt und das Rennen an den richtigen Stellen schwer gemacht, so dass die anderen im Zugzwang waren.“
In allen Ausreißergruppen des Tages waren die Milram-Farben vertreten – angefangen vom Feldberg, der „Schlüsselstelle“, so Henn, als zunächst Johannes Fröhlinger und dann Linus Gerdemann das Tempo forcierten. „Es war gar nicht geplant, dass Linus da geht“, gestand Henn, „aber letztlich ist es egal, wer angreift. Prinzipiell war es wichtig, an dieser Stelle zu attackieren.“ Gerdemann selber hatte nach Angaben von Teamchef Gerry Van Gerwen bei der Rennbesprechung am Vorabend angeboten, für das Team zu arbeiten: „Ich kann es doch auch mal versuchen.“
Henn lobte aber nicht nur seinen Kapitän für dessen Initiative, sondern auch Matthias Russ und Christian Knees, die sich später im Rennen vorne zeigten: „Wir hatten immer einen oder sogar zwei Mann in den Gruppen, die Jungs haben sich prima abgewechselt.“
Kurzzeitig gezweifelt hat der 44-Jährige nur, als Wegmann gleich zu Beginn der vorletzten Runde von vorne attackierte. „Da fragte ich mich schon, warum er es jetzt schon und aus dieser Position heraus probiert. Aber es war die richtige Entscheidung, denn die anderen hatten Mühe zu folgen.“ Genau genommen konnte nur Vorjahressieger Karsten Kroon (Saxo Bank) den Antritt des Deutschen Meisters parieren. Der 33-jährige Niederländer aber war wohl der gefährlichste von Wegmanns Gegnern. „Natürlich habe ich da ans letzte Jahr gedacht, als Kroon im Sprint einer größeren Gruppe gewonnen hat“, gestand Henn, „aber Fabian hat das dann klasse gemacht.“
„So einen Sieg kann man nicht programmieren. Wenn man ein gutes Rennen fährt und Zweiter oder Dritter wird, muss man auch damit zufrieden sein“, schloss Henn, um nach einer kurzen Pause dann doch anzufügen: „Aber nach dem heutigen Rennverlauf wäre ich darüber enttäuscht gewesen.“Frankfurt/Main (dpa) - Der Erlösung im Mai soll beim Team Milram ein starker Sommer folgen. "Vielleicht ist der Knoten jetzt endlich geplatzt. Diesen Sieg haben wir gebraucht", sagte Teamchef Gerry v
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