--> -->
18.05.2006 | Nach sechs Wochen Wettkampfpause greift Tom Boonen wieder ins Renngeschehen ein. Zum Einstieg bestreitet der Weltmeister vor heimischem Publikum die Belgien-Rundfahrt. Die 76. Auflage des Mehretappenrennens beginnt am 24. Mai in Oostende und endet vier Tage später in Putte.
Boonen, der als Titelverteidiger an den Start geht, rechnet jedoch nicht damit, seinen Triumph aus dem Vorjahr wiederholen zu können: ,,Ich bin ein wenig müde nach den langen Trainingseinheiten, die ich in den letzten Wochen absolviert habe.“ Dennoch freut er sich auf das Rennen. ,,Ich bin wieder heiß auf die Rennen“, sagte der Weltmeister. „Nach dem Scheldeprijs habe ich neun Tage lang gar nichts gemacht. Ich habe mich erholt, sowohl körperlich als auch mental. Nach dieser Pause war ich jedoch immer noch in recht ordentlicher Form und habe in den letzten Wochen meinen Zustand langsam aber stetig verbessert. Natürlich würde ich die Belgien Rundfahrt gerne gewinnen, aber nach meiner Wettkampfpause wird dieser Wunsch wohl nur schwer umzusetzen sein“, schätzte „Tornado-Tom“ die Situation realistisch ein.
Angesichts des recht flachen Streckenprofils dürfte aber der ein oder andere Etappensieg im Bereich des Möglichen liegen. Nach zwei sprinterfreundlichen Etappen zum Auftakt wird auf dem zweigeteilten dritten Tagesabschnitt mit einer Vorentscheidung im Kampf um den Rundfahrtsieg gerechnet. Am Vormittag steigt das traditionelle 15,9 Kilometer lange Einzelzeitfahren von Buggenhout nach Londerzeel. Abgerundet wird der dritte Renntag durch eine weitere kurze Flachetappe am Nachmittag über 112 Kilometer.
Am Samstag muss das Fahrerfeld dann die berüchtigte Mauer von Huy bewältigen. Diese steile Rampe wartet gut 17 Kilometer vor dem Ziel auf die Fahrer und könnte das Gesamtklassement noch einmal kräftig durcheinander wirbeln. Auf der insgesamt über 200 Kilometer langen Königsetappe müssen alleine auf den letzten 80 Kilometern sechs Bergwertungen gemeistert werden. Mit einer auf die Sprinter zugeschnittenen Etappe geht die Belgien Rundfahrt nach insgesamt 875 Kilometern schließlich in Putte zu Ende.
Unter den 17 startenden Mannschaften befinden sich auch drei ProTour Teams. Neben dem Quick.Step Team von Tom Boonen, geht Davitamon-Lotto mit Peter Van Petegem und Discovery Channel mit Leif Hoste und Stijn Devolder bei der von der UCI in die Kategorie 2.1 eingestufte Rundfahrt an den Start.
Quelle: cyclingnews.com
(sid) - Bei der diesjährigen Belgien-Rundfahrt hat sich der Niederländer Maarten Tjallingii den Gesamtsieg gesichert. Der Fahrer vom Team Skil-Shimano behauptete auf der fünften und le
(Ra) - Tom Boonen (Quick Step) hat bei der Belgien-Rundfahrt am heutigen Freitag die zweite Halbetappe für sich entschieden. Der belgische Weltmeister setzte sich nach 111,7 km von Buggenhout nach Lo
Das Einzelzeitfahren bei der Belgien-Rundfahrt endete am Vormittag mit einem dreifachen-Triumph für Discovery Channel. Auf dem 15,9 Kilometer langen Parcours um Buggenhout herum war der Belgier St
Tom Boonen (Quick Step) hat die 2.Etappe der Belgien-Rundfahrt über 181km von Ostende nach Knokke gewonnen. Der Weltmeister setzte sich im Massensprint überlegen gegen den Holländer Max Van Heeswij
(sid) - Straßenrad-Weltmeister Tom Boonen hat sich auf der zweiten Etappe der Belgien-Rundfahrt keine Blöße gegeben und einen Heimsieg gefeiert. Der belgische Quickstep-Kapitän setzte sich nach 18
Maarten Tjallingii (Skil Shimano) hat die erste Etappe der Belgien-Rundfahrt nach 181 km rund um Ostende gewonnen. Der Niederländer hatte sich rund zehn Kilometer vor dem Ziel aus einer 22 Fahrer sta
24.11.2025Schritt nach Belgien und erster Sieg ermöglichten Profivertrag (rsn) – Nach zwei Jahren im vertraut-familiären Umfeld des rad-net-Teams, das von seinem Vater Ulrich Müller geleitet wurde, hat sich Tobias Müller in der Saison 2025 bei Wanty – Nippo – ReUz
24.11.2025“Habe die Liebe verloren“: Boven hört mit 24 auf, auch Cimolai macht Schluss (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
24.11.2025Tony Martins Erfolgsstory begann in Mamas Radklamotten (rsn) - Von der "Idiotenrunde" zur Tour de France und zu vier Goldmedaillen im WM-Zeitfahren - diese Geschichte beschreibt Tony Martin in seiner Dokumentation "Panzerwagen, Reise zum Weltmeister". D
23.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
23.11.2025Sensationell Straßenmeister und die Nummer 1 auf der Bahn (rsn) - 2025 war ein Jahr, das dem Tim Wafler in Erinnerung bleiben wird. Überraschend gewann der Österreicher auf flachen Kurs die Nationalen Straßenmeisterschaften, wobei er als Kontinentalfahrer
23.11.2025Nys macht’s in Tabor im Stil von van der Poel (rsn) – Er schien beim Weltcup-Auftakt in Tabor über einen Gang mehr zu verfügen als die Konkurrenz: Als Thibau Nys (Baloise – Glowi Lions) Ernst machte, konnte keiner seiner Gegner folgen. Der
23.11.2025Brand egalisiert mit Sieg in Tabor den Vos-Rekord (rsn) - Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) hat den Weltcup-Auftakt in Tabor gewonnen. Die Niederländerin bestimmte gemeinsam mit Sara Casasola (Crelan – Corendon) und deren Teamkollegin Inge v
23.11.2025Starke Comebacks nach schweren Stürzen (rsn) – Auf einem absoluten Hoch schloss Bruno Keßler (Rembe – rad-net) die Saison 2024 ab. Er gewann bei der Bahn-WM mit seinen Teamkollegen die Bronzemedaille im Vierer, die erste für Deutsc
23.11.2025Pogacar: Vuelta- oder Roubaix-Sieg genauso wichtig wie Tour-Rekord (rsn) – Mit einem fünften Toursieg würde Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in dieser Saison mit Jacques Anquetil, Eddy Merckx, Bernard Hinault und Miguel Indurain gleichziehen. Da der Slowe
23.11.2025Evenepoel zu möglichem Giro-Zeitfahren: “Maßgeschneidert“ (rsn) – Remco Evenepoel hat nach eigenen Worten seinem neuen Team Red Bull – Bora – hansgrohe zwei Pläne für die Saison 2026 vorgelegt. Der erste sieht eine Klassikerkampagne und die Tour de F
23.11.2025Van Aert: “Ronde- und Roubaix-Siege wären i-Tüpfelchen“ (rsn) – Wie sein großer Konkurrent Mathieu van der Poel (Alepcin – Deceuninck) begann Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) seine Karriere als Crosser. In dieser Disziplin gewann der Belgier dre
22.11.2025Wieder ein Trikotregen, wieder ein Pausentag (rsn) - Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird e