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13.04.2005 | Die ProTour steht vor der härtesten Zerreißprobe ihrer jungen Geschichte. Ohne den Widerstand der UCI befürchten zu müssen, drohen einige Teams mit dem Boykott des Giro. Auf diese Weise sollen die Italiener gezwungen werden, die neue Rennserie von UCI-Präsident Hein Verbruggen anzuerkennen. Bisher haben sich Tour de France, Giro, Vuelta und einige der wichtigsten Klassiker nur bis zum Jahresende bereiterklärt, alle ProTour-Teams einzuladen.
Eine große Unsicherheit für die Rennställe, die ihren Sponsoren in Verträgen für zwei bis vier Jahre die Teilnahme an allen großen Rennen versprochen haben. Dafür haben sie viel Geld bekommen und in einen größeren Kader, mehr Fahrzeuge und Material investiert. Nur so sind sie in der Lage, das neue Mammutprogramm mit 157 Pflicht-Renntagen zu stemmen.
Falls die großen Rundfahrten am Ende des Jahres die Abmachungen mit der ProTour beenden, wären die Sponsoren-Verträge nichtig. Die Rennställe müssten die Gelder zurückzahlen, ihre Kosten aber würden weiter laufen.
Ziehen die Teams den Giro-Boykott durch, besteht die Gefahr, dass die ProTour schon im Sommer kippt. Falls die UCI nämlich tatenlos zusieht, dürften sich auch die Organisatoren der Tour de France nicht mehr an ihr Versprechen gebunden fühlen, allen ProTour-Teams die Teilnahme in Frankreich zu gestatten.
Die Teams sollten sich genau überlegen, was sie tun!
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