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18.10.2019 | (rsn) - Als Daniel McLay (EF Education First) auf der 2. Etappe der Tour of Guangxi jubelnd über den Zielstrich jagte und seinen ersten Sieg in einem WorldTour-Rennen feierte, drehte sich Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) wütend nach einem Konkurrenten um, der ihm nach 152,3 Kilometern von Beihai nach Qinzhou im Sprint in die Quere gekommen war. Statt seines zwölften Saisonerfolgs stand für den Pfälzer auch am zweiten Tag der sechstägigen Rundfahrt durch China wieder nur ein zweiter Platz zu Buche. Und wie schon gestern wurde der Italiener Matteo Trentin (Mitchelton - Scott) Dritter.
Doch als Ackermann kurz darauf auf das Podium gerufen wurde, strahlte der 25-Jährige schon wieder, konnte er doch das Blaue Sprinttrikot, das er vertretungsweise für Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) getragen hatte, gegen das Rote Führungstrikot tauschen - das er dem kolumbianischen Auftaktsieger, der diesmal nur Achter wurde, dank der Bonussekunden abgenommen hatte.
“Auf den letzten Kilometern war die Geschwindigkeit sehr hoch und der Sprint war ein bisschen chaotisch. Da kann es schon mal passieren, dass man etwas blockiert wird und somit konnte ich meinen Sprint nicht richtig anziehen. Aber mit meinem zweiten Platz heute übernehme ich die Führung in der Gesamtwertung und auch noch in der Punkte- und Nachwuchswertung, also kein allzu schlechter Tag für uns“, sagte der neue Spitzenreiter, der nun das Gesamtklassement mit je zwei Sekunden vor Gaviria und McLay anführt.
Der 24-jährige Brite dagegen verschwendete nach dem bisher bedeutendsten Erfolg seiner Laufbahn keinen Gedanken an diese Wertung. “Das ist die höchstrangige Etappe, die ich bisher gewonnen habe. Ich will versuchen, darauf mit Blick auf die kommende Saison aufzubauen“, kommentierte McLay seinen zweiten Saisonsieg, den er auf eigene Kappe einfuhr. “Zuerst bin ich meinen Jungs noch gefolgt, aber am Ende habe ich es auf meine Art gemacht. Auf solch breiten Straßen muss man clever sein und nicht zu früh zuviel Kraft vergeuden. Sonst wird man am Ende noch überholt“, nannte er sein Erfolgsrezept dieses Tages.
So lief das Rennen:
Sep Vanmarcke (EF Education First), Jérôme Cousin (Total Direct Energy) und Laurens de Vreese (Astana) setzten sich kurz nach dem Start aus dem Feld ab und erarbeiteten sich bei zunächst kontrolliertem Tempo auf den ersten Kilometern einen Vorsprung von rund 2:30 Minuten, der danach lange Zeit stabil blieb.
In der Verfolgung der drei Ausreißer erhielt Gavirias Team auf nahezu tellerflachem Terrain ohne eine einzige Bergwertung Unterstützung von Bora - hansgrohe. Erst auf dem zweimal zu befahrenden, 19 Kilometer langen Rundkurs machten die Sprintermannschaften Ernst. Als der Vorsprung des Trios nur noch rund eine halbe Minute betrug, schüttelte Vanmarcke auf den letzten zehn Kilometern seine beiden Begleiter ab, doch auch McLays Teamkollege wurde vom jagenden Feld vier Kilometer vor dem Ziel wieder eingefangen.
Im chaotischen Sprint kam auf der breiten Zielgerade ein Konkurrent Ackermann kurzzeitig in dessen Fahrlinie, so dass der Deutsche Meister seinen Sprint nicht wie gewünscht durchziehen konnte und sich wie gestern schon mit dem zweiten Platz begnügen musste. Dagegen hatte McLay in der Mitte freie Bahn und konnte sich so knapp vor Ackermann durchsetzen.
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