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22.10.2019 | (rsn) - Wie die anderen deutschen Sprinter auch stand Max Kanter (Sunweb) bei der am Dienstag zu Ende gegangenen Tour of Guangxi im Schatten von Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe), der sich auf der Schlussetappe seinen zweiten Sieg holte, nachdem er vorher drei zweite Plätze eingefahren hatte.
Doch auch der 22-jährige Cottbuser konnte mit seinen Vorstellungen zufrieden sein, selbst wenn zum Finale in Guilin nicht alles zusammenlief. Kanter belegte letztlich nach 168,3 Kilometern den zehnten Platz, vier Positionen hinter seinem etatmäßigen Anfahrer Asbjörn Kragh Andersen, der in einem von einem Sturz in der letzten Kurve überschatteten Sprint Sechster wurde.
“Wir waren alle nochmal motiviert, um hier auf der letzten Etappe gut abzuschneiden“, sagte Kanter. “Am Ende kam es zum Sprint, wo es im Regen hektisch zuging. Die Jungs haben versucht, mich in Position zu bringen, aber wir haben uns dann etwas verloren.“ Da ein Fahrer auf den nassen und glatten Straßen im Finale auch noch direkt vor dem zweimaligen Deutschen U23-Meister zu Boden ging, blieb Kanter, obwohl er selber einen Sturz vermeiden konnte, chancenlos - ähnlich wie übrigens auch der zweimalige Etappensieger Fernando Gaviria (UAE Team Emirates), dessen Teamkollege Juan Sebastian Molano noch Zweiter wurde.
Für Kanter sprang Kragh Anderson in die Bresche und sorgte so für das zweitbeste Sunweb-Ergebnis nach Nikias Arndt, der am vierten Tag in Nanning bei Ackermanns erstem Tagessieg Vierter geworden war. Auch wenn am letzten Tag das Zusammenspiel nicht klappte, konnte Kanter in der dritten WorldTour-Rundfahrt seiner Karriere insgesamt drei-Top-Ten-Plätze sammeln.
Davor war es nicht so gut gelaufen. Die Tour Down Under im Januar musste er auf der 3. Etappe wegen muskulärer Probleme aufgeben. Danach kehrte er erst nach halbjähriger Pause im August zur Polen-Rundfahrt zurück. Dort schrammte er auf der 2. Etappe als Elfter knapp an den besten Zehn vorbei.
Vor allem mit Blick auf die kommende Saison lassen ihn die abschließenden Ergebniss hoffnungsvoll nach vorne schauen, auch wenn Sunweb-Coach Matt Winston noch Arbeit auf seinen jungen Sprintkapitän zukommen sieht. “Max war etwas zu weit hinten und wurde dann durch den Sturz auch noch blockiert. Wir haben einen sechsten und einen zehnten Platz geholt, aber wir müssen uns den Sprint ansehen und einige Lehren daraus ziehen“, kündigte er an.
Angesichts des schwierigen Saisoneinstiegs und der langen Eingewöhnungszeit - die muskulären Probleme etwa waren Folge einer neuen Sitzposition - dürfte Kanter die Tour of Guangxi allerdings als Erfolg verbuchen, ehe es nun in die Winterpause geht.
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