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22.07.2019 | (rsn) – Für die schnellen Männer im Peloton gibt es noch einen Hoffnungsschimmer vor den schwierigen Alpenetappen der Tour de France. Der 177 Kilometer lange Kurs um Nimes könnte am Dienstag die letzte Möglichkeit auf einen Massensprint vor der legendären Finaletappe sein, die seit 1975 das Grande Finale jeder Tour bildet.
Blickt man auf die letzten zehn Jahre zurück, so endeten nur sieben Etappen der letzten Woche, ausgenommen den finalen Tagesabschnitt in Paris, mit einem Massensprint. Oft waren es die Ausreißer, die den Sprintern eine Chance wegnahmen. Und auch nach zwei anstrengenden Wochen, waren oft nicht mehr alle Topsprinter mit dabei, wenn es aus dem zweiten Ruhetag rausging.
Zwölf Etappensiege hat der aktuelle Träger des Grünen Trikot, der Slowake Peter Sagan, bei der Tour de France bisher erzielt. In der letzten Tourwoche konnte er aber nur einmal bislang jubeln, 2016 in Bern. Insgesamt sind es gleich acht Fahrer und ihre Teams, die am Dienstag großes Interesse an einer Massenankunft haben sollten. Denn neben dem dreimaligen Straßenweltmeister befinden sich auch noch Elia Viviani (Deceuninck – Quick-Step), Sonny Colbrelli (Bahrain – Merida), Dylan Groenewegen (Jumbo – Visma), Alexander Kristoff (UAE Team Emirates), Michael Matthews (Sunweb), Caleb Ewan (Lotto Soudal) und André Greipel (Arkea – Samsic) im Feld.
Der dreimalige Deutsche Meister erzielte drei seiner bisher elf Etappensiege in der dritten Woche. Zweimal in Paris (2015, 2016) sowie einmal in Valence (2015). So viele gelangen keinem seiner Konkurrenten. Auf zwei Siege kann Kristoff zurückblicken, der im letzten Jahr auf den Champs-Élysées gewann, sowie 2014 in jener Stadt, die auch am Dienstag Zielort ist, nämlich Nimes.
Auch Sunweb-Sprinter Matthews kann auf einen Erfolg in der dritten Woche zurückblicken, als er 2017 auf der ansteigenden Zielgeraden von Rodez aus einer kleinen Gruppe raus gewinnen konnte. Wenige Tage später feierte Groenewegen seinen Etappensieg in Paris. Der erfolgreichste Sprinter der vergangenen zehn Jahre befindet sich aber nicht im aktuellen Tourfeld.
Ganze sechs Etappen konnte Mark Cavendish (Dimension Data) zwischen 2010 und 2012 in den jeweils dritten Wochen für sich entscheiden. Aber auch sein Team kann in Nimes 2019 auf keinen Massensprint setzen, denn Giacomo Nizzolo hat sich schon auf der zwölften Etappe verabschiedet.
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