--> -->
01.08.2019 | (rsn) – André Greipel (Arkéa – Samsic) hat auf seiner Facebook-Seite seine neunte Tour de Frace bilanziert und betonte dabei, dass diese für ihn absolut nicht zufriedenstellend verlaufen ist. Der elfmalige Tagessieger konnte in den Sprintetappen nicht wirklich um die Etappenerfolge mitreden, am Ende war sein 6. Platz beim abschließenden Spurt auf der Champs-Élysées sein bestes Ergebnis.
"Wenn ich beim wichtigsten Rennen des Jahres an den Start gehe, dann setze ich mir selbstverständlich Ziele und habe einen persönlichen Anspruch, was ich bei der Tour erreichen will. Dann muss ich heute, ohne großes Wenn und Aber schreiben, dass die Tour 2019 die schlechteste meiner Karriere war", berichtete der 37-Jährige auf dem sozialen Netzwerk. Trotzdem stellte der 6. Platz in Paris eines seiner besten Saisonergebnisse dar, denn weiter vorne landete er nur bei der in Gabun ausgetragenen Rundfahrt La Tropicale Amissa Bongo und dem folgenden Eintagesrennen Trofeo Palma auf Mallorca. In Afrika holte er im Januar auch seinen einzigen Saisonsieg, einen in seiner Karriere aber auch sehr wichtigen, denn damit gewann der Hürther auf allen Kontinenten ein Radrennen.
"Ich bin niemand der Ausreden sucht, aber meine Gesundheit vor der Tour war alles andere als motivierend und natürlich kontraproduktiv für eine optimale Vorbereitung. Bis zehn Tage vor der ersten Etappe war mein Einsatz für meine Equipe Arkéa Samsic noch absolut offen", schilderte Greipel weiter, der in diesem Winter den Wechsel zum französischen Zweitdivisionär wagte und sich auf ein Abenteuer in Frankreich einließ, nachdem er zuvor acht Jahre in Belgien bei Lotto Soudal verbrachte.
"Mein oberstes Ziel war für mich, durchbeißen und das bis Paris. Während der Tour konnte ich mich langsam meinem normalen Leistungszustand annähern. Dennoch fielen mir die Positionskämpfe für die Sprintvorbereitungen echt schwer, sonst wären mehrere vordere Platzierungen drin gewesen", schrieb der elffache Etappensieger. Achtmal konnte er im letzten Jahr noch Tageserfolge feiern, in diesem Jahr bleibt sein Sieg in Gabun der noch einzige.
"In Paris dann als Sechster ins Ziel zu sprinten, war nicht das Ergebnis was ich erzielen wollte, aber ein Abschluss mit dem ich nach diesen harten Wochen leben und wieder nach vorn blicken kann. Jetzt regenerieren und die Zeit nutzen. Nach einer kurzen Pause geht’s an die nächsten Aufgaben, denn mein Blick geht immer nach vorn", resümierte er und blickte voraus. Sein wohl nächster Einsatz sind Ende des Monats die Cyclassics in Hamburg sowie die dann folgende Deutschland Tour, welche 2019 in Hannover beginnt.
Das gesamte Statement von André Greipel auf Facebook:
(rsn) - Vor genau einem Jahr gewann Egan Bernal (Ineos) als erster Kolumbianer die Tour de France. Nach einem harten Kampf über drei Wochen wurde der damals 22-Jährige am 28. Juli 2019 am Ende der 1
(rsn) - Tour-de-France-Gewinner Egan Bernal (Ineos) ist als erster Radsportler seit Lance Armstrong mit dem Laureus World Sports Awards ausgezeichnet worden. Der 23-jährige Kolumbianer gewann die Wer
(rsn) - Wout Van Aert (Jumbo-Visma) hat sich erstmals die Aufzeichnung seines schrecklichen Sturzes bei der Tour de France angeschaut und im Rahmen der flämischen Doku-Serie Het Huis (Das Haus) ein I
(rsn) - Extremwetter macht auch vor dem Radsport nicht halt. Eurosport hat in einem Video die fünf wildesten Szenen bei Radrennen zusammengefasst, die von Regen oder Schnee heimgesucht wurden.
(rsn) - Am Ende einer Saison, in der die GrandTour-Kandidaten Simon und Adam Yates sowie Esteban Chaves die großen Klassementhoffnungen nicht erfüllen konnten, zieht Mitchelton - Scott dennoch ein p
(rsn) - "Guess what?! :)" - so betitelte Wout Van Aert am Sonntagmorgen eine Aktivität auf Strava. Und ja, ratet mal: Der Belgier saß erstmals seit seinem schweren Unfall im Einzelzeitfahren der Tou
(rsn) - Die Rechtskurve aus dem Tunnel unter dem Parc du Chateau heraus in die Rue d´Etigny, kurz vor der 1.000-Meter-Marke im Einzelzeitfahren der Tour de France in Pau: Maximilian Schachmann (Bora
(rsn) - Nach einer trotz des Gewinns des Bergtrikots enttäuschend verlaufenen Tour de France hat sich Romain Bardet (AG2R) dazu entschlossen, 2019 keine Rennen mehr zu bestreiten. "Gemeinsam mit dem
(rsn) - Nach zwei Operationen an seiner Oberschenkelwunde ist unklar, wann Wout Van Aert (Jumbo - Visma) wieder ins Peloton zurückkehren wird. Das teilte sein Team bereits vor einigen Tagen mit. Am D
(rsn) - Noch konnte Tour-de-France-Sieger Egan Bernal sein Gelbes Trikot seinen Fans in der Heimat nicht präsentieren. In der zu Ende gehenden Woche bestritt der Kolumbianer noch drei Kriterien in Be
(rsn) - Mit drei Etappensiegen und 14 Tagen das Gelbe Trikot in den eigenen Reihen blickt Deceuninck - Quick-Step auf eine erfolgreiche Tour de France zurück. In einem selbst erstellten Video lässt
(rsn) -Seit elf Jahren fährt Thibaut Pinot für das Team Groupama – FDJ. Und es wird auch noch ein zwölftes geben, 2020, denn so lange läuft sein Vertrag noch. Neben Romain Bardet (AG2R – La
(rsn) – Zum Auftakt der Straßen-WM wird am Sonntag wird in Kigali im Zeitfahren der Männer der Nachfolger von Remco Evenepoel ermittelt. Der Belgier will in Ruanda auf 1550 Metern Höhe seinen dri
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Nach neun Jahren in Diensten von Alpecin – Deceuninck schlägt Gianni Vermeersch in der Spätphase seiner Karriere ein neues Kapitel auf. Der Belgier, der am 19. November seinen 33.Geburts
(rsn) – Am Mittwoch steht die 65. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie (1.Pro) auf dem Programm. Das belgische Eintagesrennen wartet wie gewohnt mit einer außergewöhnlichen Herausforderung auf. Im K
(rsn) – Bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda werden sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Männer keine österreichischen Teilnehmer dabei sein. "Wir wollen nicht nur mitfahr
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) – Am Mittwoch fällt der Startschuss für die 85. Ausgabe der Tour de Luxembourg (2.Pro). Neben den früheren Triumphatoren Marc Hirschi (Tudor Pro Cycling Team) und Mattias Skjelmose (Lidl -
(rsn) – Wie bereits im Frühjahr spanische Medien berichteten, soll die Vuelta a Espana 2026 auf den Kanarischen Inseln enden. Demnach seien vier Etappen geplant, wobei auch die beiden legendären A