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22.07.2019 | (rsn) – Der zweite Ruhetag der Tour de France ohne das Gelbe Trikot in den eigenen Reihen zu halten. Eine Situation, die für das Team Ineos ungewöhnlich ist. Denn bei ihren sechs Gesamtsiegen bislang hatten sie vor der zweiten Pause der Frankreich-Rundfahrt eben jenes immer schon auf den Schultern des späteren Siegers. Nach den Pyrenäen trennen Vorjahresgewinner Geraint Thomas 1:35 Sekunden vom Führenden Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step).
Angesichts der Probleme im Vorfeld der Tour, wo sich der viermalige Gewinner Chris Froome so schwer verletzte und auch Thomas selbst mit Sturzfolgen seine Vorbereitung unterbrechen musste, lief die Rundfahrt zwar problemlos, trotzdem wusste das Team noch nicht so zu glänzen oder besser gesagt zu dominieren, wie es in den letzten fünf Austragungen war. "Es gibt mehr als nur einen Weg die Tour zu gewinnen", erklärte der Waliser am Ruhetag.
"Die Situation ist anders und wir müssen auch nicht das Feld kontrollieren, wenn es eh andere Mannschaften machen. Unsere Position ist stark und bei jedem geht es mal auf und ab", fügte der 33-Jährige an. Im letzten Jahr war er die dominante Figur der Tour in den Bergen. In den Pyrenäen zeigte er aber Schwächen, ungewöhnlich für den Kapitän von Ineos, zumindest was die Frankreich-Rundfahrt betrifft. Und auch die Helfer wie Michal Kwiatkowski präsentierten sich nicht so souverän, wie in den vergangenen Austragungen.
"Ich bin aber zuversichtlich und voller Selbstvertrauen, dass wir eine gute Form haben und ich freue mich nun auf die Alpen", ließ er am Ruhetag wissen. Schon das ganze Jahr wäre im Vergleich zu 2018 ein leichtes Auf und Ab für den Waliser gewesen: "Jetzt erreichen wir die Alpen und da habe ich gute Erinnerungen."
Aber die Ergebnisse von 2018 alleine werden die Konkurrenz nicht nervös machen, zumal Teamkollege Egan Bernal sich als stärkerer Gegner für Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) in den Alpen erwies. Aber der junge Kolumbianer verriet am Ruhetag, dass er zwar in den Pyrenäen seine Freiheiten erhielt, nach wie vor aber Thomas der Mann für den siebten Gesamtsieg des Teams sei.
Und so wird es am 33-Jährigen liegen, es in den Alpen zu richten. Nach wie vor liegt er in der ersten Lauerposition, falls Alaphilippe dem Druck der Konkurrenten nicht mehr standhalten kann. Aber die Konkurrenz sitzt in diesem Jahr der britischen Mannschaft dicht im Nacken und wahrscheinlich näher, als es Teamchef David Brailsford lieb ist. Trotzdem strahlte der Brite sein gewohntes Selbstvertrauen in Nimes aus: "Geraint hat 2018 gewonnen und er weiß, wie man dieses Rennen fährt. Sein Finish am letzten Tag der Pyrenäen war brillant und er hatte noch Woet Poels an seiner Seite. Egan blieb bei Pinot." Die Alpen werden die Entscheidung bringen: "Auf über 2.000 Metern wartet jetzt die große Herausforderung. Genau in der dritten Woche entscheidet sich alles und die Unterschiede werden gemacht. Wir wissen aus Erfahrung, dass sich die Beständigkeit auszahlen wird, aber es wird spannend werden."
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