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17.06.2019 | (rsn) – Als erster Fahrer mit einem Geburtsdatum nach dem Millennium gewann Remco Evenepoel ein Etappenrennen der Kategorie 2.HC. Mit der Baloise Belgium Tour hätte sich der am 25. Januar 2000 geborene Belgier auch kein besseres Ereignis dafür aussuchen können. Ausgerechnet in seiner Heimat legte Evenepoel seine Reifeprüfung als Profi ab.
"Nach dieser Woche wird niemand mehr daran zweifeln, dass ich mit den Profis mithalten kann", gab sich der 19-Jährige selbstbewusst im Interview mit dem Veranstalter im Ziel. Während seine Alterskollegen gerade mit dem Abitur in Deutschland oder der Matura in Österreich kämpfen, ist der in Schepdal geborene Flame seit dieser Saison Profi.
Die U-23-Klasse, jene vier Jahre, in denen es in internationalen Rennen gegen gleichaltrige Konkurrenten zu bestehen gilt, hat Evenepoel mit der Unterschrift bei Deceuninck – Quick-Step gleich übersprungen. Der Juniorenweltmeister im Straßenrennen und Zeitfahren gehört seit dieser Saison zum "Wolfsrudel" der belgischen Mannschaft von Manager Patrick Lefevere.
Beim Heimspiel legte Evenepoel mit einer beherzten Solofahrt auf der 2. Etappe den Grundstein zu seinem ersten Rundfahrt-Sieg. "Diese Woche war wirklich eine Achterbahn der Gefühle. Ich bin aber immer ruhig geblieben und habe jede Hürde gemeistert, die auf mich zukam", erklärte er in der Pressemeldung seines Teams. Nicht einmal ein Sturz auf der finalen Etappe brachte ihn aus dem Konzept. "Den Applaus des Publikums, als ich die Ziellinie überquerte, den werde ich immer schätzen, da hatte ich Gänsehaut", freute er sich nach seinem Premierenerfolg.
Diesen wird er auch altersgemäß feiern, mit Pizza und seiner Familie. "Dass ich nun der jüngste Sieger der Belgien-Rundfahrt bin, ist eine tolle Leistung, die ich aber noch nicht realisiert habe. Ich bin noch immer aufgekratzt und meinen Teamkollegen extrem dankbar. Sie haben mich beschützt und sichergestellt, dass ich diesen Sieg erringen kann", berichtete Evenepoel weiter.
Keine U-23-WM für Evenepoel?
Dass am Ende immer der Stärkste gewinnt, prophezeite er vor Tagen, wohlweislich mit der Hoffnung, dass er es sei. Und richtig stark präsentierte Evenepoel sich schon zuletzt bei der Hammer-Series in Limburg, die er gemeinsam mit seiner Mannschaft gewann. Das nächste Ziel des Wunderkinds aus Flandern sind nun die nationalen Meisterschaften, wo er im Einzelzeitfahren und auf der Straße antritt. Dort will Evenepoel seinen Teamkollegen von Deceuninck - Quick-Step bei der Verteidigung des Titels helfen.
"Wenn ich bei diesem Rennen eines gelernt habe, dann ist es, dass du alleine niemals deine Ziele so schnell und in dieser Reihenfolge erreichen kannst. Dazu brauchst du ein großartiges Team. Ich hatte dieses an meiner Seite", dankte der Neoprofi seinen Kollegen. Neben einer Etappe und der Gesamtwertung gewann er auch noch die Punktewertung der Rundfahrt, ganz im Stile jenes Junioren, der im letzten Jahr seine Altersklasse dominierte.
Evenepoel ist nun bei den Profis angekommen und will auch gar nicht den Schritt in die U-23-Klasse gehen. Nicht einmal für die im September anstehenden Weltmeisterschaften, wo er auf dem hügeligen Kurs sicherlich zu den großen Favoriten zählen würde. "Die endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen. Aber die Zeit rückt immer näher und ich muss darüber nachdenken. Ich würde aber lieber nicht fahren, wenn alle einverstanden sind", erklärte er dem Radsportportal Wielerflits.be im Ziel der letzten Etappe in Beringen und stellte fest: "Ich bestreite sicherlich keine Tour de l’Avenir oder andere U-23-Rennen."
Das sieht hingegen der seit diesem Jahr neue Belgische Nationaltrainer Rik Verbrugghe anders. Dieser schlug vor, Evenepoel für das U-23-Zeitfahren der Europameisterschaften in Alkmaar zu nominieren. Zuerst warten aber noch die belgischen Meisterschaften auf den Jungstar von Deceuninck – Quick-Step. Aber es scheint so, als wäre Evenepoel davon überzeugt, dass er in der Kategorie U-23 nicht mehr viel zu suchen hat.
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