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20.04.2019 | (rsn) – Im Schneetreiben am Kartepe war nicht nur Felix Großschartner groß im Fokus der Fernsehkameras sondern auch sein Landsmann Sebastian Schönberger. Seit zehn Monaten fährt er für das Team Neri Sottoli – Selle Italia – KTM aus Italien. Nachdem er im Frühjahr schon durch seine Ausreißversuche bei Tirreno-Adriatico und bei Mailand-Sanremo auffiel, bekam er von seiner Mannschaft bei der Türkei-Rundfahrt die Chance, auf das Gesamtklassement zu fahren.
Mit Rang 16 auf der schweren Bergetappe am vorletzten Tag erzielte er sein bestes WorldTour-Ergebnis bislang. Bis fünf Kilometer vor dem Ziel hielt er das Tempo der Spitzenfahrer, dann musste der 24-Jährige aber reißen lassen. "Für mich war es leider eine Spur zu lange berghoch. Ich bin die Attacke von Evenepoel noch mitgegangen, aber dann wurde es länger und länger für mich. Grundsätzlich kann ich sehr zufrieden sein", bilanzierte er im Gespräch mit radsport-news.com.
Freudestrahlend nicht nur über das eigene Ergebnis sondern auch über jenes seines Freundes und Landsmannes, der sich den Etappensieg und die Gesamtführung holte: "Ich freue mich richtig für Felix. Ich habe ihm gestern Abend noch geschrieben, dass er das umsetzen kann und die Chance hat, die Rundfahrt zu gewinnen. Er ist einer meiner besten Freunde." 2013 und 2014 begannen sie ihre Karriere in Oberösterreich, fuhren damals für das Continentalteam Felbermayr – Simplon – Wels.
"Normalerweise fliegt man in die Türkei und hat besseres Wetter als zu Hause"
Auch in der Vorbereitung treffen die beiden immer wieder aufeinander. So absolvierten sie ihr erstes Saisontrainingslager gemeinsam in Gran Canaria und nutzten in der Vorweihnachtszeit den österreichischen Winter für Skitouren. Am Start der Etappe in Bursa witzelten die beiden darüber, da das Ziel sich in einer tiefverschneiten Landschaft befand: "Und bei den Skitouren tragen wir ja auch keine Regenjacke über der Teamkleidung."
Trotzdem war auch der Schalchener von den kalten Temperaturen rund um das Marmarameer überrascht. "Normalerweise fliegt man in die Türkei und hat besseres Wetter als zu Hause, aber das habe ich zuletzt schon in Sizilien auch geglaubt. Jetzt hatte ich mich an die Temperaturen schon gewöhnt und eigentlich macht mir das Wetter nichts. Heute war es aber extrem frisch", erzählte der 24-Jährige, der aber nicht so mitgenommen aussah und am ganzen Körper zitterte wie manche der italienischen und spanischen Fahrer, als sie das Green Park Ressort erreichten.
"Ich habe eine gute Form aus den letzten Rennen mitgenommen, musste hart für die Mannschaft arbeiten und jetzt habe ich die Freikarte bekommen für die Gesamtwertung. Die Zusammenarbeit war gut mit den Kollegen und ich bin zufrieden mit dem Ergebnis", resümierte er seine Rundfahrt.
Seit seinem Saisondebüt in Kolumbien ging seine Form stetig nach oben, so gab er seine Debüts bei Strade Bianche, Tirreno-Adriatico, Mailand-Sanremo und der Sizilien-Rundfahrt. Nun folgt eine sogar ungeplante Pause in der Heimat: "Ich wäre die Kroatien-Rundfahrt jetzt gefahren, diese wurde aber abgesagt. So habe ich jetzt eine Woche zu Hause und dann geht es zu Eschborn-Frankfurt."
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