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08.04.2019 | (rsn) - Im letzten Jahr waren P&S Metalltechnik, Lotto - Kern Haus und das Herrmann Radteam die dominierenden Kräfte der Rad-Bundesliga. Während P&S Metalltechnik zum Auftakt der diesjährigen Rennserie bei Rund um Düren mit dem Doppelerfolg von Robert Jägeler und John Mandrysch nahtlos an die Ergebnisse von 2018 anknüpfen konnten, gingen die beiden anderen Teams in Sachen Podium leer aus.
Hinter dem Dauner-Duo Mika Heming und Sven Thurau passierte Joshua Huppertz als bester Fahrer von Lotto - Kern Haus auf Rang fünf den Zielstrich in Kreuzau. Bester des Herrmann Radteams war nach 152 Kilomtern Leon Echtermann auf Rang acht, direkt gefolgt von Kapitän Christopher Hatz. Für den Favoriten auf die Tages- und auch die Gesamtwertung, Jonas Rutsch (Lotto - Kern Haus), blieb am Sonntag sogar nur Rang 32.
Für Lotto - Kern Haus war eine Sprintankunft zwar nicht die schlechteste Konstellation. "Allerdings sind wir durch die Welle eines anderen Fahrers etwas in Bedrängnis bekommen und konnten dadurch im Schlusssprint nicht mehr in den Kampf um den Sieg eingreifen und sind Fünfter geworden", berichtete Teamchef Florian Monreal radsport-news.com.
Das Herrmann Radteam dagegen hätte zu gerne einen Sprint verhindert. Schließlich fehlte mit Neuzugang Manuel Porzner ein wichtiger Mann krankheitsbedingt, und der ebenfalls sprintstarke Florenz Knauer hatte bereits auf den Eifelrunden den Anschluss verloren. "Echtermann und Hatz haben im Sprintfinale dann noch das beste rausgeholt", so Herrmann-Sportdirektor Janorschke zu radsport-news.com.
Als erster Spitzenreiter der Gesamtmannschaftswertung verschaffte sich P&S Metalltechnik zudem eine hervorragende Ausgangslage für die Qualifikation zur Deutschland Tour. Lotto - Kern Haus und das Herrmann Radteam müssen sich noch mit den Rängen drei und fünf zufrieden geben.
Mit dem Rennverlauf konnten die beiden Teams dennoch recht zufrieden sein, waren sie doch die aktivsten Kräfte. Wie P&S Metalltechnik hatte auch das Herrmann Radteam vier Fahrer, darunter Kapitän Hatz, in der 17-köpfigen Spitzengruppe dabei, die sich auf der letzten der drei Eifelschleifen formiert hatte.
Lotto - Kern Haus hatte mit Rutsch den Wunschkandidaten in der Gruppe, zudem erhielt der Vorjahressieger Unterstützung durch Robert Kessler. "Wir waren in der Gruppe in der Unterzahl und haben erst mal die Beine hochgenommen. Die anderen Teams hätten daran interessiert sein müssen, mit der Gruppe durchzukommen", meinte Monreal.
Janorschke und Monreal auch ohne Top-Ergebnisse zufrieden
Allerdings wurden die Ausreißer auf dem flachen Schlussrundkurs von Kreuzau wieder gestellt, und zwar durch die Nachführarbeit von Heizomat - rad net, vor allem aber durch die von Einzelstarter Lennard Kämna (Sunweb). "Ohne Lennard Kämna hätte erst einmal eine andere Mannschaft das Loch zufahren müssen. Aber hätte hätte, Fahrradkette", meinte Herrmann-Sportdirektor Janorschke.
Der Franke hatte sich gewünscht, dass sich die Spitzengruppe nochmals verkleinern würde, um besser agieren zu können. Doch da dies nicht geschah und bei den Verfolgern vor allem Kämna auf die Tube drückte, kam es zum Sprint, in dem das Herrmann Radteam ohne ausgewiesenem Sprinter auf verlorenem Posten stand. Die Pläne von Lotto - Kern Haus wurden dagegen durch einen Konkurrenten durchkreuzt.
"Das Ergebnis spiegelt am Ende nicht die Leistung unserer Fahrer wieder. Wir waren stark in der Gruppe vertreten und hatten eine super Ausgangslage. Die konnten wir leider nicht nutzen", sagte Janorschke.
Auch Monreal hob die positiven Aspekte hervor. "Wir haben eine gute Ausgangslage für die nächsten beiden Rennen mit Joshua auf Platz fünf, er ist ein sehr bergfester Fahrer", so der Chef des Koblenzer Rennstalls. Das nächste Rennen wird - sofern kein Austragungsort für die Berg-DM gefunden wird -, die Erzgebirgsrundfahrt am 12. Mai sein.
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