--> -->
06.04.2019 | (rsn) - Auch wenn Deceuninck - Quick-Step zuletzt bei Gent-Wevelgem und Dwars door Vlaanderen leer ausgegangen ist, gehört das belgische Team am morgigen Sonntag bei der 103. Flandern-Rundfahrt zu den großen Favoriten. Dafür sprechen nicht nur die bisherigen Klassikerauftritte mit Siegen unter anderem bei Mailand-Sanremo, Strade Bianche, Omloop Het Nieuwsblad oder E3 Harelbeke, sondern auch das herausragend besetzte Aufgebot, in dem mit Philippe Gilbert, Bob Jungels und Zdenek Stybar gleich drei Sieg-Kandidaten stehen. Und die aus Yves Lampaert, Kasper Asgreen, Tim Declercq sowie Iljo Keisse bestehende Helferriege kann sich ebenfalls sehen lassen.
Deshalb würde es auch niemanden überraschen, wenn nach 268 Kilometern durch Flandern in Oudenaarde zum dritten Mal in Folge ein Quick-Step-Profi jubeln würde. Dabei scheint aus dem Spitzentrio ausgerechnet der Ronde-Sieger von 2017 die schlechtesten Karten in der Hand zu halten. Nicht nur, dass er noch ein Stück weit von seiner Bestform entfernt scheint, zwangen Gilbert Magenprobleme zur Wochenmitte noch zum Ausstieg bei Dwars door Vlaanderen.
“Natürlich ist es nicht die beste Vorbereitung, wenn man vor einem großen Ziel krank wird, aber ich hoffe dennoch, dass es möglich sein wird, etwas zu machen“, sagte der Vorjahresdritte am Freitag auf der Pressekonferenz, bei der das gesamte Ronde-Team anwesend war. Auf die mannschaftliche Geschlossenheit baut Gilbert auch für den Fall, dass er nicht wie erhofft in der entscheidenden Phase bei den Besten mithalten kann. “Wie man sieht, haben wir ein starkes Aufgebot mit vielen talentierten Fahrern, die den Unterschied ausmachen können“, betonte der 36-jährige Belgier.
Mit riesigem Talent ausgestattet ist der zehn Jahre jüngere Jungels, der in dieser Saison Kuurne-Brüssel-Kuurne gewann, Fünfter der BinckBank Classic wurde und bei der Generalprobe am Mittwoch in Waregem bei Dwars door Vlaanderen Rang drei belegte. Als einer der stärksten Fahrer der bisherigen Klassikersaison muss man den 26-jährigen Luxemburger bei dessen Ronde-Debüt mit zum engeren Favoritenkreis zählen. “Ich fühle mich wirklich geehrt, dass ich zu den Kandidaten gezählt werde, aber was am Ende wirklich zählt, ist, was wir im Rennen tun werden“, gab sich Jungels am Freitag bescheiden. Gut möglich allerdings, dass der Luxemburgische Meister mit seinem zweiten Triumph bei einem Monument - 2018 gewann Jungels bereits Lüttich-Bastogne-Lüttich - in die geplante Rennpause geht, in der ein Höhentrainingslager ansteht, ehe Jungels dann am 11. Mai in Bologna am Start des Giro d’Italia stehen wird.
Mindestens genauso hoch einzustufen wie Jungels ist der 33-jährige Stybar, der nicht nur als erster Profi aus Tschechien einen der flämischen Kopfsteinpflasterklassiker für sich entscheiden konnte, sondern seinem Triumph beim Omloop Het Nieuwsblad zur Eröffnung der belgischen Straßensaison in Harelbeke auch noch den Sieg bei der E3 BinckBank Classic folgen ließ.
“Ich habe alles getan um für Sonntag bereit zu sein. Ich bin glücklich, dass man mich als einen der Favoriten sieht und hoffe, dass das Rennen gut verlaufen und das Glück auf unserer Seite sein wird“, sagte Stybar, der im Gegensatz zu Gilbert und Jungels noch nie ein Monument gewinnen, die Flandern-Rundfahrt aber immerhin schon dreimal in den Top Ten beenden konnte. Es wäre alles andere als eine Überraschung, wenn der dreimalige Cross-Weltmeister morgen in Oudenaarde auf dem Podium landen würde - vielleicht sogar auf der obersten Stufe.
10.04.2019Terpstra kann sich nicht an seinen Sturz erinnern(rsn) - Niki Terpstra hat sich erstmals seit seinem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt zu Wort gemeldet. Auf Twitter bestätigte der Niederländer, dass er sich dabei eine schwere Gehirnerschütterung z
09.04.2019Sagan auf der Jagd nach Ergebnissen und dem guten Gefühl(rsn) - Mit einem Etappensieg und zwei weiteren Podiumsplatzierungen bei der Tour Down Under gelang Peter Sagan (Bora - hansgrohe) ein perfekter Saisoneinstand. Doch seit Mitte Januar wartet der dreim
08.04.2019Schachmann demonstriert in Zumarraga seine Vielseitigkeit(rsn) - Nicht Peter Sagan, sondern Maximilian Schachmann ist bei Bora - hansgrohe bisher der überragende Mann dieses Frühjahrs. Nachdem er im Februar in Italien das Eintagesrennen GP Industria und i
08.04.2019Valverde stimmt sein Ronde-Debüt zuversichtlich(rsn) - Sein Debüt bei der Flandern-Rundfahrt hat der bald 39 Jahre alte Alejandro Valverde nicht nur ohne Sturz und Defekt überstanden, sondern auch bewiesen, dass er beim belgischen Radsport-Monum
08.04.2019Ronde: Houle spendet 5000 Euro an Stig Broeckx` Rehazentrum(rsn) - Hugo Houle (AG2R) hat bei der Flandern-Rundfahrt den mit 5000 Euro datierten GP Stig Broeckx gewonnen. Der Kanadier war bei der ersten Überquerung des Oude Kwaremont der erste Fahrer auf der
08.04.2019Van der Poel: “Ich komme hierher zurück“(rsn) – Nach seinem Sieg bei Dwaars doors Vlaanderen schien für Mathieu van der Poel alles angerichtet für einen großen Tag bei der Ronde van Vlaanderen. Der zweimalige Crossweltmeister sollte am
08.04.2019Asgreen stellt in Oudenaarde Deceuninck-Hierarchie auf den Kopf(rsn) - Mit gleich drei Kapitänen war Deceuninck - Quick-Step in die 103. Flandern-Rundfahrt gestartet. Nach 270 Kilometern von Antwerpen nach Oudenaarde sorgte aber ein Ronde-Debütant für das Erge
08.04.2019Bettiol: Muttersöhnchen, Spinner und jetzt Ronde-Gewinner(rsn) - Mit dem Sieg von Alberto Bettiol bei der 103. Ronde van Vlaanderen verdeutlichte das EF Education First Team, dass auch der April schon eine passende Zeit ist, um die rosa Farben prächtig zu
08.04.2019Degenkolb: “Ich bin klassisch in die Luft geflogen“(rsn) - Am Kruisberg etwa 30 Kilometer vor dem Ziel der Flandern-Rundfahrt lief es für John Degenkolb (Trek – Segafredo) noch bestens. Der Oberurseler attackierte aus dem Verfolgerfeld heraus. Piet
07.04.2019Sagan: “Mir hat heute der letzte Punch gefehlt“(rsn) - Als Elfter fuhr Peter Sagan (Bora - hansgrohe) am Sonntag in Oudenaarde über den Zielstrich. Als er später aus dem Teambus stieg, kam er sich aber vor, als ob er zum zweiten Mal nach 2016 di
07.04.2019Naesen hatte nicht seinen besten Tag auf dem Rad(rsn) - Oliver Naesen war der beste Belgier bei der 103. Auflage der Flandern-Rundfahrt. Aber Rang sieben war nicht dass, was sich der Kapitän der Equipe von AG2R La Mondiale für das zweite Monument
07.04.2019Politt weiß nicht, warum er so gut sprinten kann(rsn) - Mit jedem Rennen stößt Nils Politt (Katusha Alpecin) ein Stückchen weiter in die Weltelite vor! Auf einem starken fünften Platz beendete der Kölner die Flandern-Rundfahrt, nachdem er am E
14.11.2025Afrikanisches Team Amani: Ziel ist die Tour de France Femmes (rsn) – Nachdem das ruandische Amani-Männerteam bereits seit Anfang 2025 mit einer Kontinental-Lizenz im Feld vertreten ist, wird ab der kommenden Saison auch ein Frauenteam in der dritten Division
14.11.2025Erster Saisonhälfte zum Vergessen folgten die Highlights (rsn) - Eine "dumme Entscheidung" zu Saisonbeginn kostete Tobias Nolde (Benotti – Berthold) fast die gesamte erste Jahreshälfte 2025. Nach einem soliden Saisonstart in Kroatien und Slowenien hatte
14.11.2025TotalEnergies ab 2027 neuer Co-Namenssponsor bei Ineos? (rsn) – In den vergangenen Monaten wurde bereits über einen bevorstehenden Einstieg von TotalEnergies bei Ineos Grenadiers berichtet. Wie cyclingnews.com nun berichtete, wird der französische Mine
14.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
14.11.2025Evenepoel: Zwei Pläne rund um das Highlight Tour de France (rsn) – Nach seinem Wechsel zu Red Bull – Bora – hansgrohe wird über Remco Evenepoels Rennprogramm spekuliert. Der Belgier war bereits beim ersten Teamtreffen im Oktober im österreichischen Fu
14.11.2025Tour of the Alps 2026: Kletterspektakel mit Bonussprints (rsn) – Die 49. Ausgabe der Tour of the Alps (2.Pro) führt vom 20. bis zum 24. April 2026 über 760 Kilometer von Innsbruck nach Bozen und wartet dabei mit 14.620 Höhenmetern sowie einer Neuigkeit
14.11.2025Rembe – rad-net verpflichtet drei deutsche U19-Talente (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
14.11.2025Auch Sevilla mit 50 noch auf dem Rad unterwegs (rsn – Wie sein Landsmann Francisco Mancebo macht auch Óscar Sevilla im kommenden Jahr die “50“ voll. Während bei Mancebo alle Zeichen auf Fortsetzung der Karriere hindeuten, steht im Fall von
14.11.2025Ein Seuchenjahr mit versöhnlichem Finale (rsn) – Nach fünf Jahren bei Red Bull - Bora – hansgrohe entschied sich Patrick Gamper im vorigen Winter zu einem Teamwechsel und schloss sich der australischen Equipe Jayco – AlUla an. Doch
13.11.2025Offiziell bestätigt: Pinarello wird Titel- und Radsponsor bei Q36.5 (rsn) – Schon seit mehreren Wochen wurde darüber spekuliert, nun ist es offiziell bestätigt: Das Schweizer ProTeam Q36.5 wird in der kommenden Saison nicht mehr auf Scott- sondern auf Pinarello-R
13.11.2025Fränk Schleck neuer Sportlicher Leiter beim Lidl-Trek-Frauenteam (rsn) – Neun Jahre nach seinem Karriereende als Aktiver kehrt Fränk Schleck zu Lidl – Trek zurück. Wie der Rennstall mitteilte, bei dem der 45-jährige Luxemburger seine letzten Profijahre fuhr,
13.11.2025Israel-Team ab 2026 mit Schweizer Lizenz? (rsn) – Trotz des Rückzugs des Hauptsponsors Premier Tech plant der israelische Zweitdivisionär für die Saison 2026. Nachdem vor einigen Tagen der Radsportjournalist Daniel Benson über fortlaufe