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04.04.2019 | (rsn) - Als Einziger der achtköpfigen Spitzengruppe beim 74. Dwars door Vlaanderen war der Österreicher Lukas Pöstlberger auch noch im Finale des Rennens vorne mit dabei. Der Fahrer des deutschen Teams Bora – hansgrohe belegte den vierten Platz im Sprint, nachdem Tagessieger Mathieu van der Poel (Corendon – Circus) sowie Tiesj Benoot (Lotto Soudal), Bob Jungels (Deceunick – Quick-Step) und Anthony Turgis (Direct Energie) noch zu ihm aufgeschlossen hatten.
"Ich habe mich richtig gut gefühlt und fuhr lange an der Spitze des Rennens. Am Ende habe ich das alles auf den Sprint gesetzt. Das war wohl die falsche Entscheidung. Im Nachhinein hätte ich vielleicht eine Attacke am letzten Kilometer setzen sollen. Dann hätte ich eine bessere Chance gehabt", analysiere der Österreichische Meister, der auf den letzten Kilometern zwar clever am Hinterrad der Klassikerspezialisten blieb, aber vor allem dem starken Crosser Van der Poel im Sprint nichts entgegenzusetzen hatte.
Nach 50 Kilometern hatte Pöstlberger sich mit sieben weiteren Fahrern vom Feld lösen können. Sie bildeten die Gruppe des Tages, deren Flucht aber auf kuriose Weise unterbrochen wurde. Wie schon bei Omloop Het Nieuwsblad vor einem Monat war das zweite gestartete Rennen auf das erste aufgefahren. Damals war es die Schweizerin Nicole Hanselmann, die zu schnell für die Männer unterwegs war. Diesmal "revanchierten" sich Männer und waren zu nahe an das Frauenfeld rangefahren. Das Rennen wurde gestoppt und für einige Zeit neutralisiert. Dies führte dazu, dass sich die Ausreißer und ihre Verfolger wieder trafen.
Radochla: "Ein vierter Platz ist ein starkes Resultat"
Als die Offiziellen das Rennen wieder neu starteten und die Fluchtgruppe wieder fahren ließ, war der Oberösterreicher noch bei seinem Teamfahrzeug. "Die Unterbrechung störte etwas den Rhythmus und sie war schade, denn wir hatten viel Arbeit geleistet um in die Gruppe zu kommen“, berichtete Pöstlberger, der dann allein seinen Fluchtgefährten nachfuhr, sich dabei sogar von einem Motorrad ziehen ließ und gleichzeitig dem belgischen Reporter am Sozius ein kurzes Interview gab.
"Wenn sie das Rennen neutralisieren, dann sollten sie das auch richtig machen und nicht neu starten, wenn einer der Fahrer noch gar nicht da ist", erzählte der 27-Jährige, der nach dem zweiten Anstieg zum Knokteberg Nelson Oliveira (Movistar) einholte, der zwischenzeitlich alleine an der Spitze fuhr. Nach einem Defekt des Portugiesen bildete der Österreicher schließlich die Solospitze. Schnell schlossen dann aber Turgis und van der Poel zu ihm auf, ehe wenig später Jungels und Benoot das Quintett komplettierten, das später den Sieg unter sich ausmachte.
Nach einem langen Tag und 130 Kilometern an der Rennspitze beendete Pöstlberger das Rennen in Waregem schließlich auf Rang vier. "Er hat eine starke Leistung gezeigt. Es gelang ihm, in die Ausreißergruppe zu kommen, und er konnte auch noch mithalten, als frische Fahrer von hinten herankamen. Dwars door Vlaanderen ist ein ziemlich wichtiges Rennen und ein vierter Platz ist ein starkes Resultat", resümierte Steffen Radochla, der Sportliche Leiter von Bora - hansgrohe.
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