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15.12.2018 | (rsn) – In einer enttäuschenden Saison war Nils Politt der große Lichtblick bei Katusha - Alpecin. Der Kölner wurde Siebter bei Paris-Roubaix, feierte am Schlusstag der Deutschland Tour seinen ersten Profisieg und schloss seine Heimatrundfahrt zudem auf Rang zwei ab. Dazu kamen zweite Etappenränge bei Paris-Nizza sowie der Tour of Britain, und auch beim Münsterland Giro war er als Dritter ganz vorne dabei.
“Ich bin eine konstante Saison gefahren, mit dem Frühjahr war ich super happy. Ich konnte die Tour, die sehr hart war, gut zu Ende fahren und Ilnur Zakarin gut unterstützen und nach der Tour habe ich vieles richtig gemacht, dass es schon fast zum Selbstläufer wurde“, fasste Politt am Rande der Teampräsentation in Koblenz zusammen.
Vor allem die Deutschland Tour blieb ihm dabei in Erinnerung. “Sie war für mich absolut erfolgreich“, so der 24-Jährige, dessen schlechteste Einzelplatzierung ein 13. Rang zum Auftakt in Bonn war. Dafür lief es zum großen Finale in Stuttgart umso besser, denn in der baden-württembergischen Landeshauptstadt verwies Politt im Sprint einer 15 Fahrer starken Spitzengruppe den Gesamtsieger Matej Mohoric (Bahrain - Merida) und Damiano Caruso (BMC) auf die Plätze. Von ungefähr kam dieser Erfolg nicht, wie er anmerkte. “Schon in der Woche davor habe ich gemerkt, dass es gut läuft. Den ersten Profisieg in Deutschland vor so einer Kulisse einzufahren, das werde ich nicht vergessen“, kommentierte der Klassikerspezialist seinen Coup, durch den er seinem Team den fünften und letzten Saisonsieg bescherte.
In Folge seiner überzeugenden Auftritte wird Politt bei Katusha - Alpecin künftig noch häufiger die Kapitänsrolle übernehmen. Im Frühjahr soll er sich die mit Neuzugang Jens Debusschere teilen. “Zwei Leader bei den Klassikern zu haben, ist eine gute Sache, denn es kann viel passieren“, sagte der lange Rheinländer, der bei Paris - Roubaix seinen siebten Platz bestätigen möchte. “Ganz nach oben schaue ich noch nicht. Es wäre schön, wenn ich wieder in die Top Ten bei Roubaix fahren könnte“, gab Politt sich gewohnt zurückhaltend.
Überhaupt will sich der Hoffnungsträger von den gestiegenen Erwartungen der Öffentlichkeit nicht zu sehr unter Druck setzen lassen und kann dabei von seinem Naturell profitieren. “Ich bin Kölner, nehme es gelassen. Ich versuche einfach dort anzuknüpfen, wo ich aufgehört habe. Ich weiß, dass es immer mal ein schlechtes Jahr geben kann, aber davon will ich jetzt nicht ausgehen. Ich versuche, den Druck, so gut es geht, von mir fernzuhalten und werde mein Bestes für das Team geben“, kündigte Politt an und zeigte sich bei aller Bescheidenheit in Koblenz durchaus selbstbewusst: “Ich gehe meinen Weg, und so wie ich ihn gehe, gehe ich ihn nicht verkehrt.“
Auf diesem Weg nicht mehr begleiten wird ihn allerdings sein langjähriger Sportdirektor Torsten Schmidt, dessen Nachfolge der Belgier Dirk Demol angetreten hat. Zwar bedauerte Politt den Abschied des 46-Jährigen, der für ihn mehr war als nur ein Sportlicher Leiter. “Torsten war Bezugsperson für mich, es stand auch eine Freundschaft dahinter. Es ist schade, dass er nicht mehr bei uns ist“, sagte er, um dann aber den Blick bereits wieder hoffnungsvoll nach vorn zu richten. “Dirk Demol hat auch schon Rennfahrer zu großen Siegen geführt, er hat viel Erfahrung, kennt als Belgier bei den Klassikern jeden Winkel. Für mich und das Team ist das keine Verschlechterung“, urteilte Politt über den Wechsel in der Sportlichen Leitung.
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