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20.09.2018 | (rsn) - Seit die Disziplin im Jahr 2012 bei den Weltmeisterschaften eingeführt wurde, hat das Team Quick-Step Floors im Mannschaftszeitfahren beinahe jedes Jahr eine Medaille geholt. Einzig 2017 in Bergen ging man auf Rang vier leer aus. 2012, 2013 und 2016 holte man dafür sogar Gold - und daran würde die belgische Equipe in Innsbruck am liebsten noch einmal anknüpfen, um die Disziplin in den Ruhestand zu verabschieden: 2019 wird es kein Mannschaftszeitfahren für Profi-Teams mehr bei den Weltmeisterschaften geben.
"Diese Disziplin bedeutet uns sehr viel. Also hoffen wir natürlich wieder auf ein starkes Ergebnis. Aber es wird nicht einfach", erklärte Tom Steels, der Sportliche Leiter des belgischen Rennstalls vor dem mit 62,8 Kilometern längsten WM-Teamzeitfahren seit der Wiedereinführung 2012.
"Es ist ein fordernder Kurs, der mit 40 Kilometern auf flachen Straßen beginnt. Dort braucht man wirklich große Motoren, die das Team auf hohe Geschwindigkeiten führen können", weiß Steels. "Dann aber kommen fünf ansteigende Kilometer, weshalb die Fahrer auch am Berg mithalten können müssen. Daher besteht unsere Formation ein Mix aus Fahrern, die auf Zeitfahrrädern gut klettern können und trotzdem stark im Flachen sind, und schwereren Jungs, die am Berg etwas mehr leiden werden."
In Namen ausgedrückt bedeutet das: Bob Jungels, Niki Terpstra und Yves Lampaert, die 2016 beim WM-Sieg in Katar dabei waren, sollen gemeinsam mit Laurens De Plus, Kasper Asgreen und Maximilian Schachmann um eine Medaille fahren.
"Nach dem Anstieg, speziell auf den letzten fünf bis sechs Kilometern, kommen einige Verkehrsinseln und Kreisverkehre. Da müssen die Jungs fokussiert bleiben, um einen guten Rhythmus in ihren Ablösungen beizubehalten", so Steels über das Finale. "Es wird auf jeden Fall sehr schnell, und wir werden vom Anstieg bis ins Ziel Vollgas geben müssen."
Besonders schwierig wird auch die Krafteinteilung auf dem Weg vom Ötztal nach Innsbruck sein. Denn mit 62,8 Kilometern ist das Zeitfahren recht lang - und trotzdem stehen nur sechs Mann pro Team am Start.
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