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30.09.2018 | (rsn) - 258,5 Kilometer lang ist die Strecke des Straßenrennes der Herren bei den Weltmeisterschaften 2018 in Innsbruck. Nach einer längeren Anfahrt erreicht das Feld den Olympiarundkurs, der sieben Mal zu befahren ist. Danach folgt das Markenzeichen des WM-Kurses, der 2,8 Kilometer lange Anstieg "Höttinger Höll“, bevor es in einer steilen Abfahrt in das Ziel hinab nach Innsbruck geht. Insgesamt 4.681 Höhenmeter müssen bewältigt werden.
Bis zu 28 Steigungsprozent hat die "Höll". "Das ist ein richtig giftiger Anstieg und hier wird wohl die Entscheidung im Kampf um das Regenbogentrikot fallen", erklärte Thomas Rohregger im Rahmen der Tour of the Alps. Der Tiroler Ex-Profi agiert als Botschafter der Weltmeisterschaften in seiner Heimat und hat die Strecke entworfen.
Aber nicht nur der Rundkurs ist ausgesprochen selektiv. Die Anfahrt dorthin ist mit einer Bergwertung hinauf nach Gnadenwald versehen. Schon dort ist es richtig hart, weist dieser fünf Kilometer lange Anstieg doch eine Steigung von durchschnittlich 10,5 Prozent aufweist. Nachdem das Feld zum ersten Mal Innsbruck erreicht, zweigt es ab auf den Olympiarundkurs.
"Es wird eine fantastische WM werden", war sich der Tour-of-the Alps-Sieger Thibaut Pinot sicher: "Es wird aber auch kompliziert und hart. Die Länge und die vielen Anstiege führen dazu, dass man keine Zeit zum Erholen haben wird. Das wird eine der härtesten Weltmeisterschaften aller Zeiten, aber ich weiß, dass mir die Strecke liegt", sagte der Franzose.
Über Aldrans geht es nach der 80 Kilometer langen Anfahrt hinauf nach Lans, ehe man in Igls nahe der Olympiabobbahn sowie der Talstation des Patscherkofels auf 1.039 Meter den höchsten Punkt der Strecke erreicht. Rasant ist die Abfahrt nach Innsbruck, wo man kurz vor dem Tivolistadion wieder in Richtung Aldrans abbiegt. Dreimal wurde die Runde im Rahmen der Tour of the Alps absolviert. Und schon dort wurde das Teilnehmerfeld kräftig auseinandergerissen.
Die Route führt nach den sieben Runden ähnlich wie im Finale der Schlussetappe dann durch Innsbruck. Gegenüber der Innbrücke zweigen die Fahrer dann ab in die schmale Höttingergasse, in der das Feuerwerk des finalen Anstiegs beginnt. Der zweite Kilometer ist dabei am schwersten und beinhaltet die mit 28 Prozent steilste Stelle eines WM-Kurses überhaupt.
Nur mehr ein Bruchteil des Fahrerfeldes wird hier um das Regenbogentrikot kämpfen. Und selbst nach dem steilsten Stück ist die Kletterparie noch nicht beendet. Noch einen Kilometer geht es weiter ansteigend hinauf bis zur Talstation der Hungerburgbahn. Danach folgen eine selektive Abfahrt und die letzten drei Kilometer flach bis zum Ziel in der Nähe des Goldenen Dachl.
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