--> -->
02.12.2015 | (rsn) - Markus Eibegger wird in der kommenden Saison für das Team Felbermayr fahren. Dies gab der österreichische Drittdivisionär am Mittwoch bekannt. Der 31-jährige Eibegger stand in den vergangenen beiden Jahren beim aserbaidschanischen Team Synergy Baku unter Vertrag. In der Saison 2015 gewann der Österreicher im März die Istrien Sprint Trophy und wurde im Herbst Neunter der Tour of Almaty.
+++
Bahnspezialist Leif Lampater wird in der kommenden Saison für das rad-net Rose-Team fahren. Wie der deutsche Drittdivisionär am Donnerstag bekannt gab, konnte sich der 32-jährige Rosenheimer vor allem mit seinen Auftritten bei den Deutschen Bahn-Meisterschaften empfehlen, wo er sich in der Einerverfolgung hinter Domenic Weinstein (Rad-net Rose) und Leon Rohde (LKT-Team Brandenburg) die Bronzemedaille sicherte. Seine Leistungen bestätigte Lampater im Oktober bei einem Lehrgang des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), als er mit 4:20,960 Minuten eine Spitzenzeit herausfahren konnte. „Ich hoffe, dass ich in dem professionellen Umfeld des rad-net Rose-Teams meine Verfolgerqualitäten weiter steigern kann“, sagt Lampater, der am Wochenende beim Bahn-Weltcup in Cambridge/Neuseeland nach acht Jahren erstmals wieder für die Nationalmannschaft im Einsatz sein wird. Beim Weltcup will sich Lampater „natürlich auch für die Olympischen Spiele 2016 empfehlen.“
+++
Wie schon im vergangenen Jahr ist Tom Dumoulin in den Niederlanden zum Radsportler des Jahres gewählt worden. Der Kapitän des Giant-Alpecin-Teams, der in der Saison 2015 zwei Vuelta-Etappen gewann und im Gesamtklassement der Spanien-Rundfahrt bis zum vorletzten Tag das Rote Trikot des Spitzenreiters trug, setzte sich gegen Robert Gesink (LottoNL-Jumbo) und seinen Teamkollegen, den Cross-Spezialisten Lars van der Haar durch. Bei den Frauen konnte sich Anna van der Breggen (Rabo-Liv) über ihre erste Auszeichnung freuen, nachdem in den vergangenen neun Jahren ihre Teamkollegin Marianne Vos ein Abonnement auf den Titel Radsportlerin des Jahres hatte. Die mehrmalige Weltmeisterin konnte aufgrund einer Verletzung im Jahr 2015 allerdings nur zwei Rennen bestreiten und wurde deshalb nicht nominiert. Die 25-jährige van der Breggen absolvierte dagegen die erfolgreichste Saison ihrer Karriere, gewann unter anderem den Giro d’Italia der Frauen und holte bei der Straßen-WM sowohl im Zeitfahren wie auch im Straßenrennen die Silbermedaille.
+++
Obwohl Teamchef Jean-René Bernaudeau für die Saison 2016 mit Direct Energie einen Nachfolger für den bisherigen Sponsor Europcar gefunden hat, wartet der französische Zweitdivisionär noch immer auf seine Lizenz. Der Radsportweltverband UCI hat laut einer Meldung der Zeitung Ouest France dem Team aus finanziellen Gründen bisher die Zulassung noch nicht erteilt. Wie es hieß, soll Co-Sponsor Colnago nach öffentlich geäußerter Kritik von Europcar-Kapitän Pierre Rolland seinen Zahlungsverpflichtungen nicht vollständig nachgekommen sein, weshalb sich die Betreibergesellschaft SA Vendée Cyclisme gezwungen gesehen habe, Geld aus der Bankgarantie abzuziehen, um die Fahrergehälter für drei Monate begleichen zu können. Bernaudeau musste sich deshalb bereits am UCI-Sitz in Aigle rechtfertigen, sieht aber keine Gefahren für den Fortbestand seines Teams. „Es besteht überhaupt keine Gefahr für die Equipe Direct Energie. Die Zukunft der Mannschaft ist gesichert“, sagte der Franzose, ohne allerdings den Ouest France-Artikel kommentieren zu wollen.
+++
Wiggle Honda hat die Verträge mit den beiden Britinnen Amy Roberts und Anna Christian um jeweils eine Saison verlängert. Die 20-jährige Roberts fährt bereits seit dessen Gründung 2013 für das britische Frauenteam. Die gleichaltrige Christian stieß vor dieser Saison zum Aufgebot des Rennstalls um die beiden italienischen Weltklassefahrerinnen Elisa Longo Borghini und Giorgia Bronzini.
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel