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Nach Pariser Anschlägen: Contador würde auf den "Pistolero" verzichten

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Alberto Contador (Tinkoff) | Foto: Cor Vos

23.11.2015  |  (rsn) – In Anbetracht der jüngsten Terroranschläge von Paris kann sich Alberto Contador vorstellen, bei der kommenden Tour de France auf seine berühmte „Pistolero-Geste“ zu verzichten. Der Spanier betonte zwar, der imitierte Pistolenschuss habe nichts mit schießen oder Gewalt zu tun, sondern sei den Zuschauern gegenüber lediglich ein Zeichen für ein gewonnenes Rennen. “Aber wenn sich einige Leute dadurch beleidigt fühlten, habe ich kein Problem damit, es nicht zu tun“, sagte Contador der Huffington Post UK und drückte den Menschen in Frankreich sein Mitgefühl aus. "Das ist eine Tragödie“, sagte der 32-Jährige und erinnerte an die Terroranschläge in Madrid, bei denen am 11. März 2004 191 Menschen ums Leben kamen. „Wir haben in Spanien ganz Ähnliches erlitten […] und einige mir nahestehende Leute haben persönlich darunter gelitten.“

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Die beiden deutschen Talente Jan Tschernoster und Patrick Haller werden 2016 für das rad-net Rose-Team fahren. Das teilte der deutsche Drittdivisionär am Montag mit. Der 19-jährige Tschernoster, in dieser Saison Gesamtdritter der Rad-Bundesliga, war im zweiten Halbjahr bereits als Stagiaire für rad-net Rose unterwegs. Der ein Jahr jüngere Haller gewann 2015 die Junioren-Rundfahrt Trofeo Karlsberg und steht vor seiner ersten Saison in der Elite-Klasse. Wie rad-net Rose weiter mitteilte, soll das Aufgebot 2016 insgesamt 15 Fahrer umfassen, wobei die letzten Vertragsverhandlungen noch nicht abgeschlossen seien. Zum Kern der Mannschaft zählen weiterhin die Bahn-Spezialisten wie Routinier Henning Bommel, Lucas Liß, Theo Reinhardt, Kersten Thiele oder Domenic Weinstein.

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Jure Kocjan wird nach zwei Jahren den US-amerikanischen Drittdivisionär SmartStop verlassen und sich dem nationalen Konkurrenten Lupus anschließen. Das gab die Leitung des Continental-Teams bekannt. Der 31-jährige Slowene, der in dieser Saison eine Etappe der Utah-Rundfahrt gewann, soll bei Lupus die Kapitänsrolle übernehmen. Als weitere Neuzugänge meldete der Rennstall den US-Amerikaner Barry Miller und den Rumänen Nicolae Tanovitchii (von Jelly Belly).

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