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06.09.2015 | (rsn) – Mit der 12. Tour of Britain (6. bis 13. September / 2.HC) startet die letzte Rundfahrt im Vorfeld der WM in Richmond. Das prominent besetzte Fahrerfeld erwartet dabei ein abwechslungsreicher Kurs, der praktisch jeden Tag Klassikerfeeling aufkommen lässt.
Die Rundfahrt startet am Sonntag in Wales. Von Beaumaris nach Wrexham müssen auf den 177 Kilometern bereits ein Anstieg der 1. Kategorie und zwei der 2. Kategorie gemeistert werden, ehe es die letzten knapp 20 Kilometer flach in Richtung Ziel geht. Ob es hier zu einer ersten Sprintankunft kommt, in der André Greipel (Lotto Soudal) und Mark Cavendish (Etixx Quick Step) aufeinander treffen, oder ob die Ausreißer einen der Anstiege für eine entscheidende Attacke nutzen können, wird das Rennen zeigen.
Noch einen Tick schwerer wird die durch England führende zweite Etappe, die über 159 Kilometer von Clitheroe nach Colne führt. Zwei Anstiege der 1. Kategorie und einer der 1. Kategorie stehen auf dem Programm, und auch das Finale ist leicht wellig, so dass eine Sprintentscheidung bezweifelt werden kann.
Auch das dritte Teilstück, das in Cockermouth gestartet wird und nach 216 Kilometern in Floors Castle endet, weist gerade im zweiten Rennabschnitt mit drei Bergwertungen der 2. Kategorie ein anspruchsvolles Profil auf. Da die letzten 25 Kilometer allerdings keine größeren Schwierigkeiten aufweisen, ist ein Sprint nicht auszuschließen.
Die bisher leichtestes Etappe wartet am vierten Tag, wenn zwar 217 Kilometer vom schottischen Edinburgh nach Blyth zurückgelegt werden müssen, dafür aber die zweite Rennhälfte fast komplett flach ist.
Da in diesem Jahr ein Einzelzeitfahren fehlt, wird die Rundfahrt wohl über die einzige Bergankunft entschieden. Diese steht am fünften Tag an und ist 166 Kilometer lang. Der acht Kilometer lange Schlussanstieg nach Hartside Fell zählt zur 1. Kategorie und bietet genügend Möglichkeiten zur Attacke. Hier werden sich der Brite Peter Kennaugh, der Niederländer Wout Poels (beide Sky), der Österreicher Stefan Denifl (IAM), der Kroate Robert Kiserlovski (Tinkoff Saxo), die Spanier Benat Intxausti und Igor Anton (beide Movistar), der Belgier Dylan Teuns (BMC) sowie der Niederländer Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) zeigen
Über welliges Terrain verläuft die sechste Etappe, die von Stoke on Trent über 193 Kilometer nach Nottingham führt. Da es ständig bergauf und bergab geht und das Klassement wohl durch die Bergankunft des Vortages steht, dürften Ausreißer große Chancen haben, das Ziel in Nottingham vor dem Feld zu erreichen.
Fast komplett flach ist dagegen das siebte Teilstück, das in Fakenham gestartet wird. Zwar müssen die Fahrer stolze 227 Kilometer zurücklegen, ehe sie in Ipswich sind, das dürfte einen Massensprint allerdings nicht verhindern.
Zum Abschluss der Rundfahrt steht ein 87 Kilometer langes Rundstreckenrennen durch die Londoner Innenstadt an, das aufgrund der flachen Streckenführung keinen Einfluss mehr auf die Gesamtwertung haben wird. Doch für die Sprinter ist diese Etappe umso prestigeträchtiger. Neben Cavendish und Greipel wollen sich hier auch der Italiener Elia Viviani (Sky), der Norweger Edvald Boasson Hagen (Sky) sowie der Niederländer Moreno Hofland (LottoNL-Jumbo) zeigen.
Die Etappen:
1. Etappe: Sonntag, 6. September: Beaumaris - Wrexham, 177,7km
2. Etappe: Montag, 7. September: Clitheroe - Colne, 159,3km
3. Etappe: Dienstag, 8. September: Cockermouth - Floors Castle, 216km
4. Etappe: Mittwoch, 9. September: Edinburgh - Blyth, 217,4km
5. Etappe: Donnerstag, 10. September: Prudhoe - Hartside Fell, 166,4km
6. Etappe: Freitag, 11. September: Stoke on Trent - Nottingham, 192,7km
7. Etappe: Samstag, 12. September: Fakenham - Ipswich, 227km
8. Etappe: Sonntag, 13. September: London - London, 86,8km
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