Österreicher bei Tour de l`Avenir Gesamtführender

Mühlberger: „Gelbes Trikot wichtiger als der Etappensieg"

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Gregor Mühlberger (Felbermayr Simplon Wels | Foto: Stiehl

28.08.2015  |  (rsn) - Auch wenn er nach einer Fehlleitung auf dem letzten Kilometer den möglichen Etappensieg verpasste, war Gregor Mühlberger nach der 5. Etappe der Tour de l`Avenir bester Laune. Denn der Österreicher übernahm bei der wichtigsten U23-Rundfahrt das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. „Der Ärger über den verpassten Etappensieg dauerte nur kurz, viel wichtiger ist das Gelbe Führungstrikot! Ein sensationeller Erfolg bei der wichtigsten U23-Rundfahrt der Welt“, freute sich Mühlberger, der im Schlussanstieg der 103 Kilometer langen Etappe eine famose Aufholjagd gestartet und den späteren Tagessieger Guillaume Martin bereits im Blickfeld hatte, ehe das Malheur geschah. „Die Fehlleitung hat mir möglicherweise den Etappensieg gekostet, aber ganz sicher bin ich mir nicht", so Mühlberger, der von Anfang an bei der Fahrt über drei Bergpreise der 1. Kategorie ein offensives Rennen gezeigt hatte und in diversen Spitzengruppen vertreten war. „Ich war heiß auf den Etappensieg", verriet der Stagiaire von Bora-Argon 18.

Für die zwei shweren Schlussetappen wird der 21-Jährige alles daran setzen, das Gelbe Trikot zu behaupten. Doch die Konkurrenz sitzt ihm dicht im Nacken. Martin etwa hat auf Rang zwei nur drei Sekunden Rückstand, der Spanier Marc Soler auf Position drei auch nur 36 Sekunden. „Das werden jetzt harte Tage für unser Team, damit wir das Trikot verteidigen. Und ich selbst bin ja auch kein echter Kletterer", hielt sich Mühlberger bedeckt.

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