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24.07.2015 | (rsn) – Lange Zeit war die Tour 2015 für Romain Bardet (Ag2r) glattweg zum Vergessen. Doch in der letzten Woche wendete sich das Blatt beim Vorjahressechsten. Zunächst feierte Bardet am Donnerstag in Saint Jean de Maurienne den ersten Tour-Etappensieg seiner Karriere, nur 24 Stunden später eroberte der 24-Jährige nach einem erneut starken Auftritt auf der 19. Etappe das Trikot des besten Bergfahrers.
„Das war ein harter Kampf heute. Meine Beine waren noch schwer von gestern“, so Bardet, der auch am Freitag in die Offensive gehen musste, um weitere Bergpunkte einzuheimsen. Dazu kam, dass er in der Abfahrt vom Col de da Croix de Fer beid er Jagd auf Pierre Rolland (Europcar) mit einem mechnischen Problem zu kämpfen hatte, das er vergebens bei voller Fahrt zu lösen versuchte. „Ich konnte das große Kettenblatt nicht mehr auflegen. Ich hatte das Glück, einige Meter voraus zu sein, so konnten wir das Problem beheben, und ich konnte in Ruhe ins Feld zurückkehren", sagte er.
Entscheidend war letztlich, dass der Ag2r-Kapitän bis zum Schluss mit den Favoriten mithalten konnte und bei der Ankunft in La Toussuire als Fünfter noch genau die vier Punkte einfuhr, um nach der Etappe drei Zähler vor Chris Froome (Sky) zu liegen. „Ich bin sehr froh darüber, jetzt das Bergtrikot zu haben. Es wird schwer werden, es zu verteidigen, aber ich bin bereit darum zu kämpfen. Es bleiben noch 24 Stunden bis Paris - ich werde alles dafür geben“, erklärte der Franzose.
In der Gesamtwertung schob sich Bardet sogar auf Rang neun vor, sogar der Sprung auf Platz sieben ist gar noch möglich. Doch auf der letzten Bergetappe am Samstag, die in Alpe d`Huez zu Ende gehen wird, genießt die Verteidigung des Bergtrikots die höchste Priorität. „Wir müssen uns eindeutig eine Strategie einfallen lassen, wie wir das Trikot verteidigen können, denn zugleich mit Froome in Alpe d'Huez anzukommen, wird doch sehr kompliziert“, ist sich Bardet der anstehenden Herkules-Aufgabe bewusst.
Schließlich gibt es neben der Bergankunft in L`Alpe d`Huez nur noch die Möglichkeit, am ebenfalls zur Ehrenkategorie zählenden Col de da Croix de Fer zu punkten.
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