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02.07.2015 | (Utrecht) - Ertrunken ist keiner! Im Gegenteil! Unter dem Jubel der Zuschauer, die rechts und links am Ufer saßen, wurden jedes Tour-Team einzeln 300 Meter weit die Stadsbuitengracht zur Mannschafts-Präsentation der 102. Tour de France geschippert, wo die Fahrer dann die letzten 100 Meter wieder per Rad zur Bühne strampeln mussten. Zur Sicherheit dümpelte ein Schlauchboot der „Redingsbrigade“ am Ausstiegssteg, um rettend eingreifen zu können, falls jemand über Bord gehen sollte.
„Die haben sich etwas einfallen. Das ist cool“, staunte der frischgebackene Deutsche Meister Emanuel Buchmann (Bora-Argon 18). „Ich bin schon etwas nervös", gestand der Ravensburger. Auf dem Podium  war Buchmann dann aber wieder ganz locker. „Ich will ein gutes Rennen abliefern. Meine erste Tour mit 22, das ist great“, sagt er unter dem Beifall von mehreren tausend Fans im Park Lepelenburg.
Auch die Topstars ließen sich von der gelösten Stimmung der Niederländer anstecken. André Greipel (Lotto-Soudal) scherzte nach der Bootsfahrt: „Ich komme ja von der Ostsee und mag das Meer, das hier ist zwar 'nur' die Nordsee, aber damit kann ich leben. Das Team ist in Top-Verfassung, wir müssen es nur noch auf die Straße bringen.“ Auch Tony Martin (Etixx-Quick Step), einer der großen Prolog-Favoriten flachste: „Ich habe mir den Kurs angeschaut. Nicht alle waren glücklich darüber. Vor  allem nicht die Busfahrer.“
Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) beantwortete schmunzelnd die Frage, ob er lieber das vierte Grüne Trikot hätte oder aber einen Etappensieg, der ihm letztes Jahr nicht gelang: „Wir wollen Gelb“:
Weniger Humor bewiesen die Tour-Favoriten. Sagans Mannschafts-Kapitän Alberto Contador hatte nur das Double im Sinn: „Ich habe in den vergangenen sechs Monaten sehr gut gearbeitet, aber es wird sehr schwer werden.“
Herausforderer Nairo Quintana, der  ganz charmant zuerst die Radsportfans und die kolumbianischen Fans vor Ort begrüßte, meinte: „Die erste Woche wird sehr schwer, aber ich bin mir sicher, wir werden keine Probleme haben.“ Um sich einen Eindruck zu verschaffen, war der kleine Bergfloh die Pavées abgefahren. Quintana zufrieden: „Ich mag Kopfsteinpflaster nicht sonderlich gerne, aber es funktioniert.“
John Degenkolb (Giant-Alpecin) dachte auf der Bühne an seinen Team-Kollegen Marcel Kittel, der nach langer Virus-Erkrankung nicht nominiert worden war: „Diese Tour ist eine große Chance für mich, schade für Marcel, dass er nicht hier sein kann.“
Der Auftakt der 102. Tour de France ist geglückt. Ab Samstag müssen die Fahrer die Geschichte weiterschreiben!
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