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16.05.2015 | (rsn) – Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) hat die Chance beim Schopf gepackt, die sich ihm mit der Verlegung des Einzelzeitfahrens der 10. Kalifornien-Rundfahrt (2.HC) geboten hat. Aufgrund von starken Schneefällen konnte das Rennen nicht wie geplant in 2.100 Metern Höhe am Big Bear Lake in 2.100 Metern Höhe ausgetragen werden, wurde ins Tal nach Santa Clarita verlegt und auf 10,6 Kilometer verkürzt, auf denen zudem weder topografisch noch technische Schwierigkeiten zu überwinden waren.
Das war ganz nach dem Geschmack des Slowakischen Meisters, der den Rollerkurs in 12:31 Minuten herunter hämmerte und damit 15 Sekunden weniger benötigte als der Niederländer Jos Van Emden (LottoNL-Jumbo), an dessen früh gesetzter Bestzeit sich bis dahin alle anderen Starter die Zähne ausgebissen hatten.
Die Serie seiner jüngsten Spitzenergebnisse verlängerte der Franzose Julian Alaphilippe (Etixx - Quick-Step), der mit 18 Sekunden Rückstand Dritter wurde. Durchaus achtbar schlug sich der Lette Tom Skujins (Hincapie), der im Gelb-Blauen Trikot des Spitzenreiters als letzter gestartet und im Ziel nur 46 Sekunden langsamer als Sagan war, der sich über seinen ersten Sieg in einem Zeitfahren der Kalifornien-Rundfahrt freuen konnte.
„Ich habe schon einige Prologe von sieben oder acht Kilometern Länge gewonnen, etwa bei der Tour de Suisse oder der Tour of Alberta, und war mehrere Male Zweiter oder Dritter“, erklärte der 25-Jährige. „Ich habs heute versucht, weil ich dran geglaubt habe, hier gut abzuschneiden.“
Wie entschlossen der Slowakische Meister war, zeigte sich schon, als er frühzeitig im auf der Startrampe erschien, so, als könne er es nicht abwarten, den Hochgeschwindigkeitskurs unter die Räder nehmen zu können. Fast zwei Minuten saß Sagan hoch konzentriert auf seinem Rad, um dann förmlich zu explodieren, als die Strecke für ihn freigegeben wurde.
Nach seinem insgesamt 13. Etappensieg führt der Rekordhalter der Tour of California nun auch die Gesamtwertung an, 28 Sekundenvor Skujins und 45 vor Alaphilippe. Hinter dem US-Amerikaner Joey Rosskopf (BMC/+0:49) folgt der Kolumbianer Sergio Luis Henao (Sky) mit 55 Sekunden Rückstand auf Rang fünf und ist damit erster Kandidat auf den Gesamtsieg.
Den fasst aber auch Sagan ins Auge, wie er überraschenderweise ankündigte. „Es ist ja nur ein Tag und ich werde es versuchen“, kündigte er mit Blick auf die mit der Bergankunft am Mount Baldy endende Königsetappe am heutigen Samstag an. Damit reagierte er auf Nachfragen der Journalisten, die von ihm wissen wollten, ob er nun den Kampf um das Punktetrikot gegen Mark Cavendish (Etixx-Quick-Step) – der ebenfalls eine gute Leistung zeigte und mit 45 Sekunden Rückstand Rang 31 belegte – aufnehmen wolle. „Vielleicht ist das Gesamtklassement ja wichtiger“, fügte Sagan an.
Allerdings wäre es schon eine dicke Überraschung, wenn der Sprinter und Klassikerspezialist heute am Mount Baldy mit den Kletterspezialisten wie Henao, Robert Gesink (LottoNL-Jumbo) – der mit 56 Sekunden Rückstand Siebter ist – oder auch Haimar Zubeldia (Trek/11./+1:04) würde mithalten können.
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