--> -->
11.03.2015 | (rsn) - Heute darf ich euch etwas über den Prolog berichten. Ich möchte euch den ersten Renntag bei Tirreno-Adriatico etwas näher bringen. Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir IAM-Fahrer alle zusammen die Strecke abgefahren, gerade bei so einem kurzen Prolog ist es wichtig den Parcours bestens zu besichtigen, um möglichst keine Zeit in den Kurven zu verlieren.
Marcel Aregger hat mir heute in einigen Kurven geholfen, den Verkehr zu sperren, damit ich die optimale Linie finde. Nach ein paar Runden ging`s zurück zum Hotel, wo wir dann etwa vier Stunden vor dem Start unser Mittagessen einnahmen. Für mich gab`s ein wenig Reis mit Parmesan und Olivenöl. Einfach und gut.
Bei einem Prolog gilt`s für mich immer, gut kurz und knackig aufzuwärmen, 20 Minuten sind dabei genug, um den Motor auf Betriebstemperatur zu bringen. Dabei fahre ich zwei bis drei Mal jeweils 30 Sekunden Rennspeed und etwa fünf Minuten im GA2-Bereich (Grundlage Ausdauer mittlere Intensität). Zehn Minuten vor dem Start mache ich mich dann auf den Weg zur Startlinie.
Es folgt eine kurze Radkontrolle, die von der UCI abgenommen wird. Der vorderste Punkt des Sattels muss immer fünf Zentimeter hinter dem Tretlager sein und je nach Größe des Fahrers darf der Lenkeraufsatz inklusive Schalthebel nicht mehr als 75 bzw. 80 Zentimeter horizontal vor das Tretlager reichen.
Ich habe heute eine ganz gute Fahrt erwischt, auch wenn ich in der einen oder anderen Kurve noch ein paar Zehntel liegen gelassen habe. Es war knapp, es war sehr knapp - und das macht Lust auf mehr. Chapeau an den Sieger Adriano Malori. Als Italiener auf heimischem Boden zu gewinnen, muss was Besonderes sein!!!
Jetzt heißt es wieder aufs normale Rad umsatteln. Morgen steht normalerweise die erste Sprintentscheidung an, wenn uns nicht die Ausreißer das Leben schwer machen......Wir haben mit Matteo Pelucchi einen sehr schnellen Mann in unseren Reihen, und den gilt es im Finale gut in Position zu bringen.
Marcel, ich und das ganze Team werden unser Bestes dafür tun. Jeder hat seine Aufgabe, ohne Mannschaft bist du im Radsport nämlich meist chancenlos. Stimmt der Teamspirit, dann kommen die Resultate bei guter Arbeit ganz von selber. Das ist unser Moto für diese Saison. Wir messen uns nicht an Resultaten, wir wollen zusammen als Team auftreten und der Rest kommt dann schon.
Solltet ihr übrigens Anregungen oder Fragen an mich haben - einfach eine Email an Radsport News schicken und ich werde, so gut es geht, in den kommenden Berichten darauf eingehen.
Viele Grüße
Euer Matthias
Sie haben Fragen an Matthias Brändle? Dann bitte eine Email schicken an: redaktion@radsport-news.com
(rsn) - Eine schwere Rundfahrt ging heute mit einem zehn Kilometer langen Einzelzeitfahren zu Ende. Fabian Cancellara hat wieder einmal bewiesen, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Er hat sic
(rsn) – Zwar muss Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka) auch nach der gestrigen 6. Etappe von Tirreno-Adriatico weiter auf seinen ersten Saisonsieg warten. Doch der zweite Platz, vor allem aber, die Art und W
(rsn) - An Tagen wie heute stellt sich für mich ein bisschen die Frage, wozu wir 20 Kilometer inkl. Neutralisation auf dem Sattel sitzen müssen. Dennoch muss man auch sagen, dass Tage wie dieser ein
(rsn) - Nachdem ich die gestrige Etappe schon total im Hungerast beendet hatte, kam es heute noch schlimmer. Mein Magen spielte vollkommen verrückt. Ich musste mich gestern regelrecht zwingen, etwas
(rsn) - Das war mal ganz schön anstrengend heute. Das Streckenprofil der Etappe sah dabei gar nicht mal soo schlimm aus, wenn man bedenkt, wie viele Berge morgen noch zu bewältigen sind. Der Start
(rsn) - Das heute hatte irgendwie Klassikercharakter. Und wenn man sich so die Ergebnisliste ansieht, dann sind auch die großen Spezialisten ganz vorne gelandet. Aber mal zurück zum Anfang. Wir dur
(rsn) - Nachdem euch Matthias an den letzten beiden Tagen berichtet hat, bin heute ich, Marcel Aregger, an der Reihe. Ich weiß nicht, wie viele von euch das Finale im TV gesehen haben, aber es war e
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm