Spanier gewinnt 34. Murcia-Rundfahrt vor Machado

Valverde wird in der Heimat seiner Favoritenrolle gerecht

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Alejandro Valverde (Movistar) gewinnt auch die 2. Etappe der Andalusien-Rundfahrt. | Foto: Cor Vos

01.03.2014  |  (rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) ist bei der 34. Murcia-Rundfahrt (Kat. 1.1) seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat seinen bereits fünften Saisonsieg eingefahren. Der 33 Jahre alte Spanier aus Murcia, der zuletzt die Andalusien-Rundfahrt dominiert hatte, setzte sich am Samstag beim Heimspiel über 190,1 Kilometer von Beniel nach Lorca mit drei Sekunden Vorsprung auf den Portugiesen Tiago Machado durch, der seinem NetApp-Team das bisher beste Saisonergebnis bescherte.

„Die Mannschaft hat mich sagenhaft unterstützt und ich bin allen sehr dankbar dafür. Leider hat es für den Sieg nicht ganz gereicht, aber ich habe alles daran gesetzt noch zweiter zu werden, da einige Fahrer bereits kurz hinter mir waren und ich unbedingt ein gutes Resultat für meine Mannschaft einfahren wollte“, erklärte der 28-jährige Machado, der im Schlussanstieg attackiert hatte, nach dem Rennen.

„Im Finale hat Machado eine starke Solo-Attacke geritten. Ich musste eine lange Gegenattacke fahren, um ihn zu erreichen", lobte Valverde den NetApp-Neuzugang. „Ich habe dann kurz durchgeschnauft und gleich noch mal attackiert. Das hat sich ausgezahlt. Ich wollte diesen Heimsieg unbedingt. Von meinen Erfolgen bei der Andalusien-Rundfahrt hatte ich viel Selbstvetrauen", fügte der Movistar-Kapitän an.

Zeitgleicher Dritter wurde der Italiener Davide Rebellin (CCC Polsat), gefolgt von den beiden Spaniern Luis Angel Maté (Cofidis/+0:05) und José Joaquin Rojas (Movistar/+0:07). Platz sechs ging an Machados Landsmann und Teamkollegen José Mendes, Siebter wurde mit David Arroyo ein weiterer Spanier (beide +0:09).

Valverde hatte die Murcia-Rundfahrt zuvor in den Jahren 2004, 2007 und 2008 gewonnen. Damals war sie aber noch als Mehretappenrennen ausgetragen worden. 2013 musste die Vuelta Ciclista a Murcia aus finanziellen Gründen auf einen Tag reduziert werden.

Diesmal waren nur 13 Teams am Start, Movistar hatte als einzige Mannschaft aus der WorldTour gemeldet.

 

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