Österreichische Zeitfahrer „halbwegs zufrieden"

Kein Kurs für Zoidl, Brändle lieferte sich Duell mit Grabsch

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Riccardo Zoidl (Gourmetfein Wels) im WM-Zeitfahren | Foto: ROTH

26.09.2013  |  (rsn) - Im Zeitfahren der Straßen-WM von Florenz hatten die beiden österreichischen Starter Riccardo Zoidl (Gourmetfein-Wels) und Matthias Brändle (IAM) mit der Medaillenvergabe nichts zu tun. Zoidl, 2012 in Valkenburg noch Vierzehnter, kam am Mittwoch auf Rang 30, Brändle folgte sieben Plätze dahinter. Dennoch waren die beiden mit ihren Auftritten nicht unzufrieden.

Zoidl etwa war über seine Platzierung und den Rückstand von über 4:30 Minuten auf den überragenden Tony Martin nichtall zu traurig. „Es war verdammt lang, zehn Kilometer länger als bei der letzten WM, wo ich ja Platz 14 holte. In Valkenburg war es aber hügeliger und das liegt mir mehr als die heutige flache Strecke mit viel Wind. Der Rückstand von über viereinhalb Minuten auf Martin wirkt viel, aber auf Leute wie Richie Porte habe ich nur rund eineinhalb Minuten", so der 25-Jährige, dessen Fokus auf dem Straßenrennen am Sonntag liegt.

Auch Brändle nahm es sportlich. „Es war ein sehr hartes Rennen. Mit meiner Fahrt war ich halbwegs zufrieden. Der ehemalige Weltmeister Bert Grabsch, der hinter mir auf die Strecke ging, holte mich erst kurz vor dem Ziel ein und auf der Zielgeraden konnte ich ihn noch überholen. Ich bin erst 23 und das war mein erstes WM-Zeitfahren. Die Top-20 waren nicht weit weg und ich habe noch Spielraum nach oben", sagte der Österreichische Staatsmeister im Zeitfahren nach seinem WM-Debüt im Kampf gegen die Uhr.

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