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20.09.2013 | (rsn) – Trotz einer überzeugenden Vorstellung bei der Vuelta a Espana reichte es für Paul Voß nicht für einen Platz im deutschen WM-Aufgebot. Der mittlerweile im spanischen Girona lebende Rostocker ist einer von drei Ersatzfahrern, die vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) nominiert wurden und die im Straßenrennen nur dann zum Einsatz kommen werden, wenn einer ihrer gesetzten Kollegen ausfallen sollten. So weit will Voß aber nicht denken – für ihn steht fest, dass er bei der Titelkämpfen in Florenz nicht mit von der Partie sein wird.
„Na klar bin ich enttäuscht, nicht bei der WM dabei zu sein. Es war mein Ziel, dieses Jahr am Start stehen zu dürfen“, sagte der Profi des deutschen NetApp-Endura-Teams zu Radsport News. Sicherlich wären Voß’ Chancen viel größer gewesen, wenn der BDR mehr als nur sechs Fahrer ins Rennen schicken könnte – zumal ihm der schwere Parcours liegen dürfte. „Ich habe mir den Kurs nur im Internet angeschaut. Sicherlich wäre das was für mich, aber ich weiß auch, dass meine Aufgaben im ersten Teil des Rennens gelegen hätten“, fügte der 27-Jährige an.
Die Benennung als Ersatzfahrer hat für Voß keine Änderungen in der Trainingsplanung zur Folge. „Ich habe jetzt drei Tage ruhig gemacht und am Donnerstag wieder mit dem richtigen Training angefangen. Im Prinzip bleibt mein Plan fast so, wie er war. Da ich noch Mailand-Turin und die Lombardei-Rundfahrt fahre, muss ich eh’ weiter trainieren“, erklärte er.
Vor allem mit Blick auf die Lombardei-Rundfahrt – „da will ich gut fahren“ – kann Voß auf seine Vuelta-Form bauen. „Ich bin in einer guten Verfassung rausgekommen. Ich war zwischenzeitlich krank, bin aber zum Ende der Vuelta hin wieder fit geworden“, sagte er.
Seine Bilanz der Spanien-Rundfahrt, bei der NetApp-Endura durch Leopold König einen Etappensieg feiern konnte, fällt zwiespältig aus. „Im Hinblick auf das Team bin ich absolut glücklich mit dem Ausgang des Rennens. Aber persönlich hatte ich mir mehr erhofft als eine Top Ten-Platzierung“, so Voß, der auf dem 17. Teilstück den achten Rang belegte.
Im WM-Straßenrennen von Florenz traut der Reservist dem ebenfalls aus der Spanien-Rundfahrt kommenden Dominik Nerz eine gute Rolle zu. „Wenn er sich von der Vuelta erholen kann, hat Nerzi die besten Chancen, eine vordere Platzierung einzufahren. Ich denke, mit einem Top Ten-Ergebnis kann man zufrieden sein“, meinte Voß.
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