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10.09.2013 | (rsn) – Neben Patrick Gretsch (Argos-Shimano) auf Rang vier konnte sich bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour of Alberta (Kat. 2.1) mit Matthias Friedemann (Champion System) noch ein weiterer Deutscher unter den besten Zehn der Gesamtwertung platzieren. Der Chemnitzer beendete die Premiere der Rundfahrt durch die gleichnamige kanadische Proviinz als Neunter der Gesamtwertung. „Damit bin ich ganz zufrieden“, kommentierte Friedemann gegenüber Radsport News das Ergebnis..
Der 29-Jährige hatte sich das Rennen rot im Kalender markiert und ein gutes Ergebnis angepeilt - auch wenn er durch eine Erkältung in der Vorbereitung etwas ausgebremst wurde. „Ich wusste, dass mir die Rundfahrt liegen könnte, da es über meist flaches Terrain ging und zusätzlich der Wind eine entscheidende Rolle spielte, womit ich ebenfalls gut zurecht komme“, erklärte Friedemann.
Beim Prolog allerdings lief es mit Rang 72 nicht nach Wunsch. „Das könnte am Jetlag gelegen haben“, meinte Friedemann, der tags darauf bereits Achter wurde. „Und auf den folgenden Etappen habe ich mich immer besser gefühlt.“ Am Ende landete er auf Platz neun und war damit zweitbester Deutscher.
Friedemann hat seine nächsten Renneinsätze in Belgien, wo er sich weitere Spitzenergebnisse erhofft. „Die Rundfahrt in Kanada, die zum Großteil Klassikercharakter hatte, war dafür jedenfalls eine gute Vorbereitung dafür“, sagte der Allrounder, der seine Saison im Oktober mit dem Japan Cup beenden wird.
Wie es 2014 weitergehen wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest, Gespräche laufen. „Definitiv möchte ich aber weiter im Sattel bleiben“, kündigte Friedemann an. Seine Leistung in Kanada dürfte jedenfalls ein gutes Bewerbungsschreiben gewesen sein.
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