--> -->
15.07.2013 | (rsn) - Sollte Alberto Contador (Saxo-Tinkoff) noch eine schwache Hoffnung auf seinen dritten Gesamtsieg bei einer Tour de Farnce gehegt haben, so dürfte die am Sonntag nach Christopher Froomes Gala-Vorstellung am Mont Ventoux endgültig zerstört worden sein.
Deprimierend war für den Spanier vor allem mitansehen zu müssen, mit welcher Leichtigkeit ihn der Träger des Gelben Trikots sieben Kilometer vor dem Ziel losgeworden ist. Froome beschleunigte, ohne aus dem Sattel zu müssen, und schüttelte seinen vermeintlich schärfsten Konkurrenten mit hoher Trittfrequenz mühelos ab. Der einstmals beste Kletterer der Welt, der nach Ablauf seiner Dopingsperre nicht mehr über sein altes Leistungsvermögen zu verfügen scheint, musste den 28 Jahre alten Briten davonziehen lassen..
„Ich habe versucht, mich im Anstieg an Froome zu orientieren. Er konnte aber ein Tempo durchhalten, das schneller war als das aller anderen. Ich habe versucht, so lange wie möglich dagegenzuhalten“, erklärte Contador, der dann aber schon früh kapitulieren musste. „Er ist schließlich einen unmöglichen Rhythmus gefahren und mir wurde klar, dass ich gleichmäßiger und mein eigenes Tempo würde fahren müssen.“
Im Finale musste der 30-jährige Madrilene dann sogar seine beiden Landsleute Mikel Nieve (Euskaltel-Euskadi) und Joaquin Rodriguez (Katusha) ziehen lassen und sich im Ziel am Mont Ventoux 1:40 Minuten hinter Froome mit Rang sechs begnügen, zeitgleich mit seinem vor ihm platzierten teamkollegen Roman Kreuziger.
Im Gesamtklassement konnte Contador auch nur einige Sekunden auf den Niederländer Bauke Mollema (Belkin) gutmachen, der allerdings Rang zwei verteidigte. Auf den weit enteilten Froome beträgt sein Rückstand nun bereits 4:25 Minuten.
Angesichts seiner offensichtlichen Unterlegenheit scheint Contador der Welt derzeit ratlos zu sein. „Natürlich habe ich an den Sieg gedacht – das ist mein Ziel – aber jeden Tag macht er im direkten Duell Zeit gut. Wir werden sehen. Die Tour ist erst in Paris vorbei, auch wenn der Rückstand im Gesamtklassement sehr, sehr groß ist“, sagte der Saxo-Tinkoff-Kapitän.
Berlin (dpa) - Der vierfache Tour-Etappen-Sieger Marcel Kittel (Argos-Shimnao) glaubt trotz der Doping-Problematik, dass der Radsport in Deutschland eine Zukunft hat. „Ich bin mir sicher, da
Aigle (dpa) - Bei der 100. Tour de France gab es nach einer Mitteilung des Radsportweltverbandes UCI keinen positiven Doping-Test. Insgesamt seien 622 Proben - bei 198 Startern - untersucht worden.
(rsn) - Gut zwei Wochen nach dem Ende der 100. Tour de France hat Alberto Contador (Saxo Tinkoff) die Fehler analysiert, die ihm seiner Meinung nach zumindest einen Podiumsplatz gekostet haben. „Ich
(rsn) – Nach den beiden schweren Bergetappen durch die Dolomiten ist für das deutsche Team NetApp-Endura das Gesamtklassement der Polen-Rundfahrt kein Thema mehr. Der Tscheche Leopold König brach
(rsn) - Die Königsetappe der diesjährigen Polen-Rundfahrt konnte sich wirklich sehen lassen. Das Feld musste am Sonntag zum Finale des Italien-Abstechers den berüchtigten Giro d’Italia-Anstieg hi
(rsn) – Christophe Riblon (Ag2R) zeigt sich auch bei der 70. Polen-Rundfahrt in ausgezeichneter Verfassung. Der 32 Jahre alte Franzose, der bei der Tour auf der 18. Etappe mit Ziel in Alpe d’Huez
Madonna di Campiglio (dpa) - Den Auftritt und den Sieg seines Teamkollegen Christopher Froome hat der bei der Tour de France verletzt fehlende Titelverteidiger Bradley Wiggins nur am Rande verfolgt.
(rsn) – Wenig überraschend führen Christopher Froome und sein Sky-Team auch die Preisgeldliste der 100. Tour de France an. Der Gesamtsieger und seine Helfer fuhren auf den 21 Etappen insgesamt 525
(rsn) - Keine Frage, die Deutschen prägten die 100. Tour de France wie kaum eine zuvor: der Coup zum Auftakt auf Korsika mit dem folgenden Tag in Gelben Trikot durch Marcel Kittel, der insgesamt vier
Paris (dpa) - Als Christopher Froome nach einer viel zu kurzen Nacht von den Sonnenstrahlen in Paris geweckt wurde, hatte er seinen großen Triumph noch gar nicht richtig realisiert. „Es ist ein kom
Paris (dpa) - Es wurde spät im Le Chalet de Neuilly in der Rue du Commandant Pilot. Nach dem großen Coup auf den Champs Elysées ließen es Marcel Kittel & Co. bei der Abschlussfeier ihres Argos-Shi
Berlin (dpa) - Eine Auswahl an internationalen Pressestimmen zur Tour de France 2013: FRANKREICH: «Libération»: «Die Währung des Fahrrads ist jetzt das Pfund. Das britische
(rsn) – Wie schon in den vergangenen vier Jahren, so vertraut Alpecin – Deceuninck bei der Tour de France auch diesmal auf die bewährte Doppelspitze Mathieu van der Poel und Jasper Philippsen. De
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Die Tour de France ist die wichtigste Rundfahrt im internationalen Radsportkalender. Vor der am 5. Juli im nordfranzösischen Lille beginnenden 112. Ausgabe liefern wir einen Überblick über
(rsn) – Nach zweijähriger Abwesenheit kehrt Maximilian Schachmann zur Tour de France zurück. Der frisch gebackene Deutsche Zeitfahrmeister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step wie erwartet
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - Nach vier Auslandsstarts in Folge wird die Tour de France (5. - 27. Juli) erstmals wieder auf heimischem Territorium gestartet und führt danach ausschließlich über französische Straßen.
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
(rsn) - Wie entrückt stand Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei den Deutschen Meisterschaften in Linden auf dem obersten Treppchen und schaute in den Himmel. In diesem Moment galt nur das hi
(rsn) – 34 Tour-de-France-Teilnahmen auf sich vereinen die acht Fahrer, die für die Cofidis-Equipe am 5. Juli in Lille am Start stehen werden. Das französische Traditions-Team setzt bei seiner 29.
(rsn) – Gleich drei Debüts kann Tudor Pro Cycling am 5. Juli in Lille zum Start der 112. Tour de France (2.UWT) begehen: Die Schweizer Equipe nimmt zum ersten Mal an der Grand Boucle Teil und auch
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) ist in Linden zwar erst 2:44 Minuten nach dem neuen Deutschen Meister Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) über den Zielstrich gefahren und hat b