--> -->
28.07.2013 | (rsn) - Die Königsetappe der diesjährigen Polen-Rundfahrt konnte sich wirklich sehen lassen. Das Feld musste am Sonntag zum Finale des Italien-Abstechers den berüchtigten Giro d’Italia-Anstieg hinauf auf Passo Pordoi in Angriff nehmen. In den 27 Kehren des Schlussanstiegs zeigten sich außer dem Tagessieger Christophe Riblon (Ag2r) auch die beiden Österreicher Thomas Rohregger (RadioShack-Leopard) und Georg Preidler (Argos Shimano) von ihrer besten Seite.
„Die heutige Etappe war sauschwer, umso mehr freue ich mich über meinen Sieg. Jetzt fahren wir nach Polen, wo wir versuchen werden, um die Gesamtwertung mitzukämpfen“, kündigte der sichtlich zufriedene Riblon an. Der 32 Jahre alte Franzose hatte in diesem jahr schon eine prestigeträchtigen Sieg feiern können. Riblon hatte bei der Tour de France die Königsetappe in Alpe d’Huez gewonnen und damit für den einzigen Sieg eines Franzosen gesorgt.
Die Führung in der Gesamtwertung der Polen-Rundfahrt ging an Rafal Majka (Saxo-Tinkoff) über, der den fünften Platz des Tageswertung belegt hatte. Auf den zweitplatzierten Kolumbianer Sergio Henao (Sky) hat der junge Pole einen Vorsprung von vier Sekunden. Morgen steht ein Ruhetag an. Die Fahrer fliegen schon heute Abend von Trentino nach Krakau, wo die 70. Tour de Pologne am Dienstag mit einer Flachetappe fortgesetzt wird.
Die heutige – zweite - Dolomiten-Etappe über 206 Kilometer stand im Zeichen der Bergfahrer. Schon früh konnte sich eine 16-köpfige Spitzengruppe absetzen, in der die Kletterspezialisten in der Überzahl waren. Allen voran versuchte Vincenzo Nibali (Astana) seinen schlechten Eindruck von gestern wettzumachen. Neben dem Giro-Sieger fuhren in der Ausreißergruppe auch Rohregger, Preidler, Bartosz Huzarski (NetApp-Endura), der schon am Samstag zu den Aktivposten gezählt hattee, Maciej Paterski (Cannondale), Sandy Casar (FDJ), Zdenek Stybar, Serge Pauwels (beide Omega Pharma-Quick Step) und Nikolay Mihaylov (CCC Polsat Polkowice).
Ihr Vorsprung auf das Peloton mit dem Gesamtführenden Diego Ulissi (Lampre-Merida) betrug maximal drei Minuten. Vor dem Anstieg zu Passo Pampegao griffen Tomasz Marczynski (Vacansoleil-DCM), der im Vorjahr die Bergwertung der Polen-Rundfahrt gewann, und Nibali an. Nur Rohregger konnte die Tempoverschärfung mitgehen. Nicht nur das: Der 30-jährige Österreicher setzte sogar zu einer Konterattacke an. In der Abfahrt allerdings wurde er von Paterski, Riblon, Preidler und Nibali wieder eingeholt.
Die Verfolger hatten zu diesem Zeitpunkt ihren Rückstand von drei Minuten nicht verkürzen können. Ulissi fiel sogar zurück und musste sich somit von seinem Gelben Trikot verabschieden. Die Bergwertung auf dem Passo Costalunga entschied wieder Rohregger für sich, Nibali – so schien es – hatte keine Lust mehr vorne mitzufahren. Die Gelegenheit nutzte Paterski, der den Pordoi-Anstieg als Erster in Angriff nahm.
Doch der Pole erhielt in Gestallt von Riblon und Rohregger sogleich Begleitung. Der Franzose warf nur einen kurzen Blick auf seine Konkurrenten und machte sich ab und davon. Auch der an diesem Tag sehr starke Rohregger konnte ihm nicht mehr folgen. Das Ziel erreichte der Innsbrucker über eine Minute hinter Riblon, Dritter wurde der ebenfalls überzeugende Preidler.
Majka führt auch die Punktewertung an. Rohregger sammelte an den drei Bergwertungen des Tages 27 Punkte ein und übernahm damit das Bergtrikot von Huzarski, der noch hinter Riblon auf Rang drei zurück fiel. RadioShack-Leopard steht an der Spitze der Teamwertung.
Berlin (dpa) - Der vierfache Tour-Etappen-Sieger Marcel Kittel (Argos-Shimnao) glaubt trotz der Doping-Problematik, dass der Radsport in Deutschland eine Zukunft hat. „Ich bin mir sicher, da
Aigle (dpa) - Bei der 100. Tour de France gab es nach einer Mitteilung des Radsportweltverbandes UCI keinen positiven Doping-Test. Insgesamt seien 622 Proben - bei 198 Startern - untersucht worden.
(rsn) - Gut zwei Wochen nach dem Ende der 100. Tour de France hat Alberto Contador (Saxo Tinkoff) die Fehler analysiert, die ihm seiner Meinung nach zumindest einen Podiumsplatz gekostet haben. „Ich
(rsn) – Nach den beiden schweren Bergetappen durch die Dolomiten ist für das deutsche Team NetApp-Endura das Gesamtklassement der Polen-Rundfahrt kein Thema mehr. Der Tscheche Leopold König brach
(rsn) – Christophe Riblon (Ag2R) zeigt sich auch bei der 70. Polen-Rundfahrt in ausgezeichneter Verfassung. Der 32 Jahre alte Franzose, der bei der Tour auf der 18. Etappe mit Ziel in Alpe d’Huez
Madonna di Campiglio (dpa) - Den Auftritt und den Sieg seines Teamkollegen Christopher Froome hat der bei der Tour de France verletzt fehlende Titelverteidiger Bradley Wiggins nur am Rande verfolgt.
(rsn) – Wenig überraschend führen Christopher Froome und sein Sky-Team auch die Preisgeldliste der 100. Tour de France an. Der Gesamtsieger und seine Helfer fuhren auf den 21 Etappen insgesamt 525
(rsn) - Keine Frage, die Deutschen prägten die 100. Tour de France wie kaum eine zuvor: der Coup zum Auftakt auf Korsika mit dem folgenden Tag in Gelben Trikot durch Marcel Kittel, der insgesamt vier
Paris (dpa) - Als Christopher Froome nach einer viel zu kurzen Nacht von den Sonnenstrahlen in Paris geweckt wurde, hatte er seinen großen Triumph noch gar nicht richtig realisiert. „Es ist ein kom
Paris (dpa) - Es wurde spät im Le Chalet de Neuilly in der Rue du Commandant Pilot. Nach dem großen Coup auf den Champs Elysées ließen es Marcel Kittel & Co. bei der Abschlussfeier ihres Argos-Shi
Berlin (dpa) - Eine Auswahl an internationalen Pressestimmen zur Tour de France 2013: FRANKREICH: «Libération»: «Die Währung des Fahrrads ist jetzt das Pfund. Das britische
Paris (dpa) - Nach Ansicht von Sky-Teamchef Dave Brailsford war der Sieg von Christopher Froome bei der Tour de France der Beginn einer neuen Ära. „Er wird erfahrener und weiser. Er bringt alle Vor
(rsn) - John Degenkolb (Picnic – PostNL) blickt auf ein hartes Dwars door Vlaanderen zurück, bei dem er trotz guter Beine nicht in die vorderen Ränge fuhr und sich 3:26 Minuten hinter Rennsieger N
(rsn) – Es scheint, als ob bei den belgischen Klassikern das Glück Stefan Küng (Groupama – FDJ) nicht hold sei. Immer wieder zählt der Schweizer zu den Sieg-Kandidaten, immer wieder wird er ge
(rsn) - Visma - Lease a Bike konnte zum ersten Mal in dieser Klassikersaison einem Rennen seinen Stempel aufdrücken. Mit gleich vier Mann attackierte das Team 71 Kilometer vor dem Ziel und wenig spä
(rsn) – Neilson Powless (EF Education – EasyPost) hat mit einem Husarenstück das 79. Dwars door Vlaanderen (1.UWT) für sich entschieden. Der 28-jährige US-Amerikaner ließ nach 184,2 Kilometern
(rsn) – Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) hat mit einem Solo von rund 25 Kilometern erstmals in ihrer Karriere Dwars door Vlaanderen (1.Pro) der Frauen für sich entschieden. Die Italienische Meis
(rsn) - Im Siegerinterview kam Neilson Powless (EF Education-EasyPost) aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Denn Siegchancen schienen der US-Amerikaner im Finale der 79. Ausgabe von Dwars door Vlaandere
(rsn) – Bei seinen bisherigen vier Teilnahmen an Dwars door Vlaanderen war Max Walscheid (Jayco – AlUla) als Helfer für seine (Sprint-)Kapitäne unterwegs. An den Start der 79. Ausgabe des flämi
(rsn) – Im vergangenen Frühjahr hatte Jannik Steimle als von Q36.5 neu verpflichteter Klassikerkapitän meist freie Fahrt und wusste seine Chance unter anderem mit dem Sieg beim GP De Denain zu nut
(rsn) – Zehn Jahre nach seinem Sieg bei Dwars door Vlaanderen und am 28. Geburtstag seines vor sechs Jahren tödlich verunglückten Teamkollegen Bjorg Lambrecht macht sich am Mittwoch Ex-Profi Jelle
(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) steht am Sonntag der Höhepunkt der flämischen Klassikerwochen an. Die 109. Ausgabe der “Ronde“ führt über 269 Kilometer Wochenende von Brügge nach
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hat in der bisherigen Klassikersaison noch keine Bäume ausgerissen. Doch für Dwars door Vlaanderen scheint der Belgier bereit zu sein. Wie auf Strava z
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic