--> -->
12.07.2013 | (rsn) - Das Team Belkin glänzt bei dieser Tour sportlich bislang auf ganzer Linie und feierte in Saint-Amand-Montrond am Ende der 13. Etappe den bisher vielleicht größten Erfolg der 100. Frankreich-Rundfahrt. Auch wenn es nicht zum Etappensieg reichte, so erreichte die Doppelspitze Bauke Mollema und Laurens Ten Dam nach erfolgreichen Windkanten-Angriffen in der ersten, am Ende nur acht Fahrer starken Gruppe das Ziel und machten gegen die direkten Kontrahenten in der Gesamtwertung Boden gut.
Dementsprechend glücklich war Mollema, als er direkt nach der Zieldurchfahrt anhielt und für erste Interviews bereit stand. „Ich bin natürlich sehr glücklich mit dem Ergebnis. Wir haben als Team einen tollen Job gemacht. Die Jungs haben den ganzen Tag Gas gegeben und viele Fahrer abgehängt“, sagte der Niederländer. Dass er und seine Teamkollegen dabei den Defekt des Spaniers Alejandro Valverde (Movistar) eiskalt ausnutzten, thematisierten er und die niederländischen TV-Journalisten im Zielbereich zunächst nicht.
Doch während das Team mit dem neuen Namensgeber seinen ‚Coup‘ feierte, der mit der Hilfe von Saxo-Tinkoff letztlich vergoldet wurde und sogar einen Zeitgewinn gegenüber Chris Froome (Sky) einbrachte, gab sich die Konkurrenz kritischer. „Valverde war in einer sehr unglücklichen Situation nach seinem Platten und Belkin hat dann das Kommando übernommen. Ich hoffe einfach, dass das keine Mannschaft mit mir machen würde, wenn ich ein technisches Problem habe“, kritisierte Froome das Verhalten der Niederländer zumindest indirekt.
Und auch Michael Rogers, der mit seinem Saxo-Tinkoff-Team später das Rennen erneut sprengte, konnte sich mit dem Vorstoß der Belkin-Mannschaft nicht anfreunden. Der direkt betroffene Valverde, der nach langer verzweifelter Verfolgungsjagd letztlich entkräftet noch weiter zurückfiel und am Ende knapp zehn Minuten verlor, war enttäuscht vom Auftritt seiner Konkurrenz. „Fast alle Teams haben gewartet und wir waren auch schon fast dran. Aber dann haben Belkin und Europcar richtig Gas gegeben. Das habe ich nicht verstanden“, erklärte er.
Von unsportlichem Verhalten sprach auch André Greipel (Lotto-Belisol), obwohl er indirekt sogar von der Belkin-Aktion profitierte, weil dadurch auch Marcel Kittel (Argos-Shimano) abgehängt wurde und Greipels Siegchancen in einem möglichen Sprint in Saint-Amand-Montrond zumindest vorübergehend stiegen. Kittel wiederum wollte den Begriff „Unsportlichkeit“ zwar nicht benutzen und erklärte lieber, wie es dazu kam, dass er selbst zurückgefallen war. Doch sein Manager Jörg Werner fasste schließlich zusammen, was wohl definitiv gilt: „Freunde hat sich Belkin heute wenige gemacht.“
Da hilft es auch nichts, dass Mollema später erklärte, man sei bereits vorne gewesen, als man vom Valverde-Defekt gehört habe.
Berlin (dpa) - Der vierfache Tour-Etappen-Sieger Marcel Kittel (Argos-Shimnao) glaubt trotz der Doping-Problematik, dass der Radsport in Deutschland eine Zukunft hat. „Ich bin mir sicher, da
Aigle (dpa) - Bei der 100. Tour de France gab es nach einer Mitteilung des Radsportweltverbandes UCI keinen positiven Doping-Test. Insgesamt seien 622 Proben - bei 198 Startern - untersucht worden.
(rsn) - Gut zwei Wochen nach dem Ende der 100. Tour de France hat Alberto Contador (Saxo Tinkoff) die Fehler analysiert, die ihm seiner Meinung nach zumindest einen Podiumsplatz gekostet haben. „Ich
(rsn) – Nach den beiden schweren Bergetappen durch die Dolomiten ist für das deutsche Team NetApp-Endura das Gesamtklassement der Polen-Rundfahrt kein Thema mehr. Der Tscheche Leopold König brach
(rsn) - Die Königsetappe der diesjährigen Polen-Rundfahrt konnte sich wirklich sehen lassen. Das Feld musste am Sonntag zum Finale des Italien-Abstechers den berüchtigten Giro d’Italia-Anstieg hi
(rsn) – Christophe Riblon (Ag2R) zeigt sich auch bei der 70. Polen-Rundfahrt in ausgezeichneter Verfassung. Der 32 Jahre alte Franzose, der bei der Tour auf der 18. Etappe mit Ziel in Alpe d’Huez
Madonna di Campiglio (dpa) - Den Auftritt und den Sieg seines Teamkollegen Christopher Froome hat der bei der Tour de France verletzt fehlende Titelverteidiger Bradley Wiggins nur am Rande verfolgt.
(rsn) – Wenig überraschend führen Christopher Froome und sein Sky-Team auch die Preisgeldliste der 100. Tour de France an. Der Gesamtsieger und seine Helfer fuhren auf den 21 Etappen insgesamt 525
(rsn) - Keine Frage, die Deutschen prägten die 100. Tour de France wie kaum eine zuvor: der Coup zum Auftakt auf Korsika mit dem folgenden Tag in Gelben Trikot durch Marcel Kittel, der insgesamt vier
Paris (dpa) - Als Christopher Froome nach einer viel zu kurzen Nacht von den Sonnenstrahlen in Paris geweckt wurde, hatte er seinen großen Triumph noch gar nicht richtig realisiert. „Es ist ein kom
Paris (dpa) - Es wurde spät im Le Chalet de Neuilly in der Rue du Commandant Pilot. Nach dem großen Coup auf den Champs Elysées ließen es Marcel Kittel & Co. bei der Abschlussfeier ihres Argos-Shi
Berlin (dpa) - Eine Auswahl an internationalen Pressestimmen zur Tour de France 2013: FRANKREICH: «Libération»: «Die Währung des Fahrrads ist jetzt das Pfund. Das britische
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
(rsn) – Auf dem Weg zurück ins Renngeschehen steht für Remco Evenepoel der nächste Schritt ins Renngeschehen bevor. Nach seinem Unfall Anfang Dezember, bei dem er mit einem Postauto kollidierte u
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final
(rsn) – Steigt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) frühere in die Straßensaison ein als geplant? Es handelt sich zwar bloß um ein paar Tage, aber das Radsportportal Wielerflits will erf
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Das Openingsweekend hat Christophe Laporte bereits verpasst. Mit Blick auf die Ergebnisse seines Teams Visma – Lease a Bike ein herber Schlag, denn das einzig zählbare Resultat für die n
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt
Auch wenn beim Team Bike Aid leichte Enttäuschung über den Abbruch der letzten Etappe der Tour du Rwanda herrschte, überwog die Euphorie über das Abschneiden bei der gesamten Rundfahrt. “Leider
(rsn) – Dreimal in Folge hatte das Team Visma – Lease a Bike in den letzten Jahren Omloop Nieuwsblad gewonnen, zweimal zuletzt Kuurne-Brüssel-Kuurne. Die Mannschaft, die das Openingsweekend, den